DE Nöroloji

Neurologie

Neurologische Krankheiten sind eine allgemeine Bezeichnung für die Krankheiten, mit denen sich die Wissenschaft der Neurologie befasst. Neurologische Krankheiten werden anhand der Diagnose bestimmt.

Die Symptome neurologischer Erkrankungen können sich je nach Diagnose der Krankheit unterscheiden. Einige neurologische Erkrankungen können ähnliche Symptome aufweisen, aber wenn sie von einem Spezialisten eingehend untersucht werden, wird die aktuelle Krankheit bestimmt und diagnostiziert.

Jeder Patient ist einzigartig, d. h. selbst wenn es sich um dieselbe Krankheit handelt, kann sich die Krankheit mit unterschiedlichen Symptomen äußern. Bei neurologischen Erkrankungen ist es nicht möglich, eine Selbstdiagnose zu stellen, sondern ein Neurologe kann die Diagnose stellen.

Die Behandlung von neurologischen Erkrankungen wird entsprechend der Diagnose geplant. Im Behandlungsplan werden neben Medikamenten zusätzliche Behandlungen eingesetzt, um die aktuelle Situation zu unterstützen und die Genesung zu gewährleisten oder die Verschlechterung zu verzögern.

Bei der Behandlung von neurologischen Erkrankungen sollte ein individueller Behandlungsplan erstellt werden, und leider kann sich die aktuelle Situation ändern, wenn der Patient die Behandlung abbricht. Daher ist die Beziehung zwischen dem Patienten und dem Arzt sehr wichtig. Damit die Behandlung auf gesunde Weise voranschreiten kann, sollten der Patient, seine Familie und der Arzt eine gesunde Kommunikation pflegen.

Neurologische Erkrankungen fallen in den Bereich der neurologischen Wissenschaft.

Krankheiten der Neurologie ;

• Kopfschmerzen (Migräne und Spannungskopfschmerzen, Clusterkopfschmerzen, chronische Kopfschmerzen)
• Epilepsie oder Epilepsie (kleine Anfälle oder große Anfälle, epileptische Anfälle, die eine Operation erfordern)
• Schlaganfälle, Hirnschläge oder zerebrovaskuläre Erkrankungen (verursacht durch Gefäßverschlüsse, Blutungen, Blasen und Gefäßanomalien)
• Vergesslichkeit (Alzheimer und andere Demenzerkrankungen, Demenzerkrankungen aufgrund von Vitamin- und Hormonmangel, Demenzerkrankungen aufgrund von erhöhtem Hirnwasserdruck)
• Muskelerkrankungen (Myasthenia gravis, Myopathien)
• Multiple Sklerose (MS) und andere entzündliche Erkrankungen des Gehirns
• Gehirninfektionen (Enzephalitis)
• Schwindel (Vertigo)
• Gesichtslähmung (Fazialislähmung)
• Erkrankungen des Rückenmarks
• Erkrankungen der peripheren Nerven (Neuropathien, durch Diabetes oder andere Krankheiten verursachte Neuropathien)
• Kompression von Nerven (Handwurzel-, Fußwurzel-, Ellbogen- und andere Nerven) und Taubheitsgefühle verursacht durch
• Plötzlich auftretende starke stechende Schmerzen (Trigeminus- und Glossopharyngeusneuralgie, Okzipitalneuralgie)
• Bewegungsstörungen (Parkinson, Dystonie, Tremor oder Zittern)
• unwillkürliche Bewegungen (Zuckungen, Krämpfe)
• Schlafstörungen (Springen, Gehen, Restless-Legs-Syndrom, Schlaflähmungen)
• Krankheiten, die zu einer vorzeitigen Degeneration von Nervenzellen führen (ALS, Motoneuronenerkrankungen)
• Nacken- und Rückenschmerzen sowie Bandscheibenvorfälle

*Der Inhalt dieser Seite dient nur zu Informationszwecken. Bitte konsultieren Sie Ihren Arzt für Diagnose und Behandlung.

Was ist Alzheimer (Alzheimer-Krankheit)? Symptome und Behandlung

Die Alzheimer-Krankheit ist eine weit verbreitete, fortschreitende neurologische Störung, die zum Untergang von Gehirnzellen führt. Sie verursacht einen allmählichen Rückgang des Denkens, des Gedächtnisses und der Verhaltensfunktionen, und die Symptome treten mit zunehmendem Alter immer deutlicher zutage. Die Krankheit, die sich im Anfangsstadium nur durch einfache Vergesslichkeit bemerkbar macht, kann im fortgeschrittenen Stadium zur Pflegebedürftigkeit führen. Nicht jede Vergesslichkeit ist eine Alzheimer-Krankheit, und es gibt keine eindeutige Behandlungsmethode.

Was ist die Alzheimer-Krankheit?

Obwohl die Alzheimer-Krankheit eine altersbedingte Krankheit zu sein scheint, ist sie in Wirklichkeit eine Krankheit, die bei jedem Menschen vorkommen kann. Es handelt sich um eine Erkrankung des Gehirns, die zur Zerstörung der kognitiven Fähigkeiten führt. Es handelt sich um einen Prozess, der damit beginnt, dass man zunächst nur geringfügige Situationen vergisst und dann dazu übergeht, sich nicht mehr an größere Situationen zu erinnern. Jeder Mensch kann von Zeit zu Zeit einige Dinge vergessen, aber das ist nur vorübergehend. Bei Menschen mit der Alzheimer-Krankheit kann dieser Zustand dauerhaft sein. Wenn die Krankheit fortschreitet, kann der Betroffene sein Leben nicht mehr allein weiterführen, sondern nur noch mit Hilfe einer anderen Person.

Bei den meisten Menschen schreiten die Symptome der Alzheimer-Krankheit langsam voran. Möglicherweise sind die Symptome anfangs nicht erkennbar. Manchmal erkennen Angehörige erst, wenn sie zurückblicken, wann die Symptome einsetzten. Bei frühzeitiger Diagnose kann die Krankheit gut behandelt werden. Zur Behandlung der Krankheit kann ein Facharzt eine medikamentöse Therapie anwenden. Dadurch wird das Fortschreiten der Krankheit verzögert und gleichzeitig dem Gehirn geholfen, sich anzupassen, so dass die Möglichkeit, dass der Patient von einer Person abhängig wird, verlangsamt werden kann.

Was sind die Symptome der Alzheimer-Krankheit?

Die Alzheimer-Symptome beginnen damit, dass der Betroffene zunächst für kurze Zeit kleine Dinge vergisst, dann schreitet dies fort und geht über in das Vergessen von dauerhaften Informationen (Namen, Adressen, besondere Tage). Im letzten Stadium ist die Person nicht mehr in der Lage, die Anforderungen des täglichen Lebens allein zu bewältigen, und wird von einer anderen Person, einer Hilfsperson, abhängig. Einige der häufigsten Symptome der Alzheimer-Krankheit sind folgende;

Beeinträchtigung des Gedächtnisses und des Denkens: Die Person hat Schwierigkeiten, sich zu erinnern und neue Dinge zu lernen. In fortgeschrittenen Stadien der Krankheit kommt es zum Verlust des Langzeitgedächtnisses, d. h. die Person kann sich nicht mehr an persönliche Informationen wie Geburtsort, Beruf oder Namen von Familienmitgliedern erinnern.

Verlust des Orientierungssinns und Verwirrung: Alzheimer-Patienten können sich verirren, wenn sie allein unterwegs sind, und sich nicht mehr erinnern, wo sie sind oder wie sie dorthin gekommen sind. Sie können Orte und Ereignisse, die sie früher kannten, nicht mehr erkennen. Sie können sich nicht einmal mehr an vertraute Gesichter, die Tageszeit oder das Jahr erinnern.

Dinge verlieren: Sie vergessen, wo sie alltägliche Dinge wie Brillen, Hörgeräte oder Schlüssel abgelegt haben. Es kann auch vorkommen, dass sie Dinge an seltsamen Orten ablegen, z. B. ihre Brille in den Kühlschrank stellen.

Abstraktes Denken: Für diese Patienten können bestimmte Aufgaben, wie z. B. das Abrechnen eines Bankkontos, schwieriger sein als früher. Sie können zum Beispiel die Bedeutung von Zahlen vergessen und nicht mehr wissen, was sie mit ihnen anfangen sollen.

Schwierigkeiten bei der Erledigung von Routineaufgaben: Sie haben Schwierigkeiten, alltägliche Aufgaben wie Essen, Anziehen und Aufräumen zu erledigen. Sie können die täglichen Aufgaben nicht mehr planen.

Die Symptome der Alzheimer-Krankheit werden von der betroffenen Person selbst möglicherweise nicht erkannt. Diese Situation sollte von den Angehörigen der betroffenen Person erkannt werden. Es ist notwendig, die Erfordernisse dieser Situation zu akzeptieren und sich unter der Aufsicht eines Spezialisten Hilfe zu holen. In den frühen Stadien der Krankheit können die Krankheitssymptome auch schwer zu erkennen sein. Der Betroffene hat Probleme mit dem Gedächtnis, dem Urteilsvermögen und dem Denken, was es ihm erschwert, zu arbeiten und am täglichen Leben teilzunehmen. Das Absterben der Nervenzellen erfolgt schrittweise über viele Jahre hinweg.

Welche Arten von Alzheimer gibt es?

Alzheimer-Typen sind die Typen, in die diese Krankheit unterteilt wird. Diese Typen bestehen aus drei Teilen: früh, spät und familiär;

Früh einsetzende Alzheimer-Krankheit: Alzheimer im Frühstadium ist eine seltene Form dieser Krankheit, die vor dem 65. Lebensjahr beginnt. Lebensjahr aus. Menschen mit Down-Syndrom haben ein erhöhtes Risiko, an Alzheimer zu erkranken, weil sie früher altern. In der Regel treten die ersten Symptome bei Menschen mit Down-Syndrom in den späten Vierzigern und frühen Fünfzigern auf. Jüngere Menschen mit Alzheimer-Krankheit weisen Anomalien im Gehirn auf.

Alzheimer im Frühstadium scheint mit einem genetischen Defekt auf Chromosom 14 verbunden zu sein, Alzheimer im Spätstadium nicht. Myoklonus, Zuckungen oder Krämpfe eines Muskels oder einer Muskelgruppe, treten häufiger bei Patienten mit Alzheimer im Frühstadium auf.

Spät einsetzende Alzheimer-Krankheit: Sie tritt bei etwa 90 % der Alzheimer-Patienten auf und beginnt nach dem 65. Lebensjahr. Sie tritt bei etwa der Hälfte der über 85-Jährigen auf und kann erblich bedingt sein, muss es aber nicht. Die spät einsetzende Demenz wird auch als sporadische Alzheimer-Krankheit bezeichnet.

Familiäre Alzheimer-Krankheit: Es handelt sich um eine Form von Alzheimer, die vollständig genetisch bedingt ist. Sie tritt in mindestens zwei Generationen der Familie auf. Diese sehr seltene Form tritt bei 1 % der Alzheimer-Patienten auf. Sie beginnt sehr früh (in den Vierzigern) und ist eindeutig genetisch bedingt.

Wie wird die Alzheimer-Krankheit diagnostiziert?

Da die Krankheit im Allgemeinen mit Vergesslichkeit und Alter in Verbindung gebracht wird, denken viele Menschen nicht sofort an Alzheimer. Daher kann es möglich sein, diese Krankheit erst in fortgeschrittenen Stadien zu erkennen. Die Vergesslichkeit schreitet mit der Zeit voran, und in diesem Stadium ist es einfacher, die Krankheit zu erkennen. Zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit sollte der Patient lange beobachtet und die Krankheit richtig diagnostiziert werden. Nach der Diagnose kann der Patient Medikamente erhalten, die den Krankheitsverlauf verlangsamen und einige der schweren Symptome beseitigen.

Wie wird die Alzheimer-Krankheit behandelt?

Bei der Behandlung der Alzheimer-Krankheit werden verschiedene Arten von Medikamenten eingesetzt, um Gedächtnisverlust, Verhaltensänderungen, Schlafprobleme und andere Symptome der Alzheimer-Krankheit zu behandeln. Diese Medikamente können die Krankheit nicht aufhalten, aber sie können die Symptome für mehrere Monate oder sogar Jahre verlangsamen. Alle diese Arzneimittel haben Nebenwirkungen, die bei älteren Menschen spürbar sind. 4 Arzneimittel aus 2 Klassen sind speziell für die Behandlung dieser Krankheit zugelassen. Cholinesterasehemmer werden bei kognitiven Symptomen eingesetzt. Sie verhindern den Abbau eines chemischen Transmitters im Gehirn namens Acetylcholin, der für Lernen, Gedächtnis und Aufmerksamkeit wichtig ist. Es ist schwer zu sagen, welches Medikament für wen am besten geeignet ist.

Die Alzheimer-Krankheit kann behandelt werden, auch wenn sie erst spät erkannt wird. Während die Behandlung in Fällen, in denen sie früh erkannt wird, positive Ergebnisse bringt, kann die Behandlung erfolgreich sein, wenn sie spät diagnostiziert wird. Alzheimer-Patienten wird empfohlen, Medikamente zur Behandlung einzusetzen. Allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein, dass eine Behandlung keine vollständige Heilung bewirken kann. Es wird lediglich der Verlauf der Symptome verlangsamt. Der Patient wird in die Lage versetzt, seine täglichen Aktivitäten schrittweise und selbstständig zu erledigen.

Die Patienten sollten gemeinsam mit ihrem Arzt entscheiden, was am besten wirkt. Es gibt nur sehr wenige Alzheimer-Therapien, einschließlich der Behandlung von verhaltensbezogenen und psychiatrischen Symptomen, die mit der Krankheit einhergehen, wie Halluzinationen, Unruhe und Schlafstörungen. Einige Medikamente können jedoch begleitend verabreicht werden.

Es handelt sich um eine Behandlung, die dem Patienten verabreicht wird, um die Symptome der Krankheit zu verlangsamen und einige von ihnen zu beseitigen. Es ist wichtig zu wissen, dass nicht jede Vergesslichkeit eine Alzheimer-Krankheit ist und dass es keine endgültige Behandlungsmethode gibt.

Wie lange lebt ein Alzheimer-Patient?

Die Symptome der Alzheimer-Krankheit können in Dauer und Geschwindigkeit variieren, und der Zustand der Betroffenen kann sich mit der Zeit verschlechtern. Im Durchschnitt überlebt ein Mensch mit Alzheimer vier bis acht Jahre ab dem Zeitpunkt der Diagnose, kann aber je nach anderen Faktoren bis zu 20 Jahre alt werden.

Wie beginnt die Alzheimer-Krankheit?

Das wichtigste und erste Symptom der Krankheit ist die Vergesslichkeit. Eine Person mit Alzheimer hat Schwierigkeiten, sich an Informationen, Personen und Ereignisse aus der jüngsten Vergangenheit zu erinnern. Mit der Zeit vergisst die Person mehr und mehr.

Wie verschwindet die Alzheimer-Krankheit?

Es gibt keine eindeutige Behandlung für die Alzheimer-Krankheit. Medikamente, symptomatische Behandlung und verhaltenstherapeutische Methoden tragen jedoch dazu bei, die täglichen Bedürfnisse von Alzheimer-Patienten wie Ankleiden, Essen, Zähne, Baden, Hygiene und das Kennenlernen ihrer Angehörigen zu verringern.

Was geschieht im letzten Stadium der Alzheimer-Krankheit?

Im letzten Stadium der Alzheimer-Krankheit ist der Betroffene pflegebedürftig. Er verliert das Interesse an seiner Umgebung. Er hat Schwierigkeiten zu kommunizieren und kann körperliche Handlungen nicht mehr allein ausführen.

*Der Inhalt dieser Seite dient nur zu Informationszwecken. Bitte konsultieren Sie Ihren Arzt für Diagnose und Behandlung.

Was ist gut gegen Kopfschmerzen?

Kopfschmerzen, manchmal auch stressbedingte Kopfschmerzen, können so stark sein, dass das tägliche Leben der Betroffenen fast zum Stillstand kommt. Kopfschmerzen können gelegentlich psychische Ursachen haben, aber auch Symptome neurologischer Erkrankungen sein. Es darf jedoch nicht vergessen werden, dass es sich um eine Krankheit handelt, die ihre eigenen Ausprägungen hat.

Kopfschmerzen können mit Methoden, die wir als natürliche und einfache Methoden bezeichnen, zu Hause gelindert und gelindert werden. Wenn die Schmerzen jedoch sehr stark werden, sollte ein Spezialist konsultiert werden. Wir können die praktischen Methoden, die gut für Kopfschmerzen sind, wie folgt auflisten:
Wasser trinken: Der Konsum von viel Wasser hilft, die Schmerzen zu lindern und zu beseitigen. Ein dehydrierter Körper kann Kopfschmerzen verursachen. Daher sollte bei Schmerzen vor der Einnahme von Schmerzmitteln Wasser getrunken werden. Es sollte nicht vergessen werden, dass durchschnittlich zwei Liter Wasser, die täglich getrunken werden, eine schützende Wirkung auf die Gesundheit des Körpers haben. Auch Duschen entspannt den Körper, und das Duschen hat die Fähigkeit, Kopfschmerzen zu lindern und zu beseitigen.
 Kalte Kompresse Um die Schmerzen zu lindern, kann es sinnvoll sein, eine kalte Kompresse anzulegen. Wenn ein nasses Tuch oder ein Eisbeutel auf den Kopf gelegt wird, können die Kopfschmerzen nachlassen.
 Sauerstoffzufuhr: Frische Luft zu schnappen und die Umgebung gut zu lüften ist gut gegen Kopfschmerzen, weil dadurch der Kopf mit Sauerstoff versorgt wird. Es ist sehr hilfreich, bei Kopfschmerzen an die frische Luft zu gehen. Wenn möglich, ist auch ein Spaziergang zu empfehlen.
 Vermeiden Sie Alkohol und Rauchen: Rauchen kann Schmerzen im Kopf verursachen, daher ist es gut,
nicht zu rauchen, wenn man Kopfschmerzen hat. Alkohol verursacht starke Schmerzen im Kopf, vor allem am nächsten Tag. Wenn kein Alkohol getrunken wird, bleiben die Schmerzen aus. Auch der Mythos, dass Alkoholkonsum bei Kopfschmerzen die Schmerzen lindert, ist nicht wahr.
 Koffeinkonsum: Eine Tasse türkischer Kaffee kann die Schmerzen lindern. Wie bei allem anderen sollte man es mit dem Koffeinkonsum jedoch nicht übertreiben. Intensive Gerüche können Schmerzen auslösen. Es wird empfohlen, Parfümprodukte zu vermeiden. Ansonsten lindert Minz- und Zitronenduft die Schmerzen und macht den Kopf frei. Er kann auch dem Wasser zugesetzt werden, das Sie trinken.
 Auch Akupunktur ist bekannt dafür, dass sie Schmerzen lindert. Druck und Massage an bestimmten Punkten des Körpers lindern die Schmerzen im Kopf. Diese Punkte sind die Punkte zwischen den beiden Augenbrauen und in der Mitte der beiden Augen. Leichte oder starke Kopfschmerzen können durch Massieren von Nacken, Schläfen und Stirn gelindert werden. Bei migräneartigen Kopfschmerzen empfiehlt es sich, in einem dunklen und ruhigen Raum zu schlafen. Denn während einer Migräne ist der Betroffene sehr empfindlich, und eine dunkle, ruhige Umgebung hat eine migränehemmende Wirkung.

Welche Arten von Kopfschmerzen gibt es?

Wenn Kopfschmerzen nicht durch ein zugrunde liegendes Gesundheitsproblem verursacht werden und direkt mit einem Schmerzbild einhergehen, spricht man von primären Kopfschmerzen. Häufig beobachtete Arten sind Migräne, Spannungskopfschmerzen und Clusterkopfschmerzen. Es gibt viele Arten von Kopfschmerzen;
Kopfschmerz vom Spannungstyp: Er tritt häufig nachmittags auf und spricht zwar anfangs auf Schmerzmittel an, kann aber später unempfindlich werden. Bei Patienten, die über einen längeren Zeitraum Schmerzmittel einnehmen, können Magen- und Nierenerkrankungen im Zusammenhang mit Schmerzmitteln beobachtet werden. Daher wird empfohlen, diese Art von Schmerzen nicht mit Schmerzmitteln, sondern mit spezifischen Behandlungsansätzen zu behandeln. Zu diesen Behandlungsansätzen gehören Medikamente zum Abbau von Spannungen und Ängsten, Entspannungsübungen und Psychotherapie.
Cluster-Kopfschmerz: Er äußert sich in der Regel als starker Schmerz hinter den Augen. Die Schmerzen treten in der Regel in tagelangen Attacken auf, d. h. sie neigen dazu, sich zu bestimmten Zeiten zu häufen. Er kann von Rötung und Tränenfluss im Auge begleitet sein.
Migräne: Migräne ist ebenfalls eine sehr häufige Krankheit in unserer Gesellschaft. Sie verursacht in der Regel einseitige und pochende Schmerzen. Übelkeit und Erbrechen können gleichzeitig auftreten. Migräneschmerzen können sehr stark sein und zu erheblichen Leistungseinbußen in Schule und Beruf führen. Spezielle Schmerzmittel, so genannte Triptane, können bei der Behandlung von Migräne eingesetzt werden. Wenn der Betroffene jedoch häufige Anfälle hat und dadurch Probleme bei der Arbeit, in der Schule und im Familienleben entstehen, können spezielle Migränemedikamente eingesetzt werden. Bei diesen Medikamenten handelt es sich um Blutdruckmedikamente, so genannte Betablocker, und Antiepileptika, so genannte Epilepsiemedikamente.
Gewitterkopfschmerz: Hierbei handelt es sich um eine Art von Schmerzen, die plötzlich, unvermittelt und heftig auftreten. Er manifestiert sich schleichend, ohne jegliche Warnzeichen und dauert etwa 5 Minuten. Er hängt vor allem mit den Blutgefäßen im Gehirn zusammen und tritt aufgrund von Problemen auf, die so schnell wie möglich behandelt werden müssen.
Kopfschmerzen bei hohem Blutdruck: Dabei handelt es sich um einen starken Schmerz, der mit dem Blutdruck einhergeht und unter Kontrolle gehalten werden muss. Kopfschmerzen, die auf Bluthochdruck zurückzuführen sind, werden in der Regel von Schmerzen im Nackenbereich begleitet. Er geht mit einem Anstieg des Blutdrucks einher.

Was sind die Ursachen von Kopfschmerzen?

Die Ursachen für Schmerzen sind je nach Art des Schmerzes unterschiedlich. Bei primären Kopfschmerzen zum Beispiel, die bei genetisch veranlagten Personen auftreten, lösen Umweltfaktoren eine Aktivierung im Gehirn aus. Diese Aktivierung führt zu einer Erweiterung der Hirngefäße, und es werden chemische Substanzen freigesetzt. Diese stimulieren die Nerven und es kommt zu Schmerzen.
Unter dem sekundären Kopfschmerztyp werden verschiedene Ursachen zusammengefasst. Entzündungen, Abnutzungserscheinungen der Blutgefäße, Tumore, Bluthochdruck sind nur einige der Ursachen.  Daher ist es sehr wichtig, die Ursache für diese Art von Schmerzen zu ermitteln. Darüber hinaus können Kopfschmerzen bei Frauen auch während der Menstruation beobachtet werden. Abgesehen davon hat auch Stress einen erheblichen Einfluss.

Behandlung von Kopfschmerzen

Es handelt sich um ein neurologisches Problem, und ein Behandlungsplan wird von einem Neurologen erstellt. Heute gibt es zahlreiche medikamentöse Behandlungen, deren Wirksamkeit bei Kopfschmerzen nachgewiesen ist. Darüber hinaus hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass die elektrische Stimulation des Kopfes mit Gleichstrom eine wirksame Behandlung der Migräne ist. Die durchgeführten Studien haben gezeigt, dass Kopfschmerzen gut behandelt werden können, wenn der Betroffene lernt, seinen eigenen Körper zu kontrollieren.
 Aus diesem Grund werden neue, wissenschaftlich belegte Behandlungsmethoden eingesetzt. Neben
den klassischen Behandlungen werden auch die neuesten und modernsten Behandlungsmethoden wie
Hirnstimulation und Biofeedback angewandt.  Es ist notwendig, bei der Behandlung mit Ärzten der Neurologie, Psychiatrie und Psychologen zusammenzuarbeiten. Eine multidisziplinäre Behandlungsmethode sollte auf den Patienten angewandt werden.  Denn diese Schmerzen und ihre Arten können durch viele psychische Störungen und Stress verursacht werden, und auch psychische Probleme können Kopfschmerzen und verwandte Kopfschmerzarten auslösen.
 Regelmäßige Bewegung und regelmäßige Ernährung sind sehr wichtig. Regelmäßige Bewegung und regelmäßige Ernährung werden bei der Behandlung von Kopfschmerzarten häufig empfohlen. Um Kopfschmerzen und verwandte Kopfschmerzarten loszuwerden, sollten die Menschen ihr Leben entsprechend organisieren. 
Bei der Behandlung werden je nach Art der Kopfschmerzen
Neurochirurgen, Ernährungsberater, Physiotherapeuten und andere Abteilungen hinzugezogen. Wenn Ihre Kopfschmerzen beispielsweise auf einen eingeklemmten Nerv zurückzuführen sind, kann das Team der Neurochirurgie die Schmerzen durch einen einfachen Eingriff an diesem Nerv beseitigen. Bei einigen unserer Patienten können die Kopfschmerzen durch die Nahrungsmittel, die sie essen und trinken, verursacht werden. Insbesondere die Schmerzen von Migränepatienten können durch Alkohol, Schokolade, verarbeitete Lebensmittel und Käse ausgelöst werden. Das Herausfinden und Entfernen solcher Nahrungsmittel aus der Ernährung kann ebenfalls zu einer deutlichen Schmerzlinderung führen. Darüber hinaus kann Physiotherapie vor allem bei Schmerzen des Bewegungsapparats eingesetzt werden, zum Beispiel bei Kopfschmerzen, die durch “Verkalkung” im Nacken verursacht werden.

Was ist gut gegen Kopfschmerzen?

Kopfschmerzen können mit Methoden, die wir als natürliche und einfache Methoden bezeichnen, zu Hause gelindert und gelindert werden. Wenn die Schmerzen jedoch sehr stark werden, sollte ein Spezialist konsultiert werden. Wir können die praktischen Methoden, die gut für Kopfschmerzen sind, wie folgt auflisten;
Wasser trinken: Der Konsum von viel Wasser hilft, die Schmerzen zu lindern und zu beseitigen. Ein dehydrierter Körper kann Kopfschmerzen verursachen. Daher sollte bei Schmerzen vor der Einnahme von Schmerzmitteln Wasser getrunken werden. Es sollte nicht vergessen werden, dass durchschnittlich zwei Liter Wasser, die täglich getrunken werden, eine schützende Wirkung auf die Gesundheit des Körpers haben. Auch Duschen entspannt den Körper, und das Duschen hat die Fähigkeit, Kopfschmerzen zu lindern und zu beseitigen.
Kalte Kompresse Um die Schmerzen zu lindern, kann es sinnvoll sein, eine kalte Kompresse anzulegen. Wenn ein nasses Tuch oder ein Eisbeutel auf den Kopf gelegt wird, können die Kopfschmerzen nachlassen.
Sauerstoffzufuhr: Frische Luft zu schnappen und die Umgebung gut zu lüften ist gut gegen Kopfschmerzen, weil dadurch der Kopf mit Sauerstoff versorgt wird. Es ist sehr hilfreich, bei Kopfschmerzen an die frische Luft zu gehen. Wenn möglich, ist auch ein Spaziergang zu empfehlen.
Vermeiden Sie Alkohol und Rauchen: Rauchen kann Schmerzen im Kopf verursachen, daher ist es gut, nicht zu rauchen, wenn man Kopfschmerzen hat. Alkohol verursacht starke Schmerzen im Kopf, vor allem am nächsten Tag. Wenn kein Alkohol getrunken wird, bleiben die Schmerzen aus. Auch der Mythos, dass Alkoholkonsum bei Kopfschmerzen die Schmerzen lindert, ist nicht wahr.
Koffeinkonsum: Eine Tasse türkischer Kaffee kann die Schmerzen lindern. Wie bei allem anderen sollte man es mit dem Koffeinkonsum jedoch nicht übertreiben. Intensive Gerüche können Schmerzen auslösen. Es wird empfohlen, Parfümprodukte zu vermeiden. Ansonsten lindert Minz- und Zitronenduft die Schmerzen und macht den Kopf frei. Er kann auch dem Wasser zugesetzt werden, das Sie trinken.
 Auch Akupunktur ist bekannt dafür, dass sie Schmerzen lindert. Druck und Massage an bestimmten Punkten des Körpers lindern die Schmerzen im Kopf. Diese Punkte sind die Punkte zwischen den beiden Augenbrauen und in der Mitte der beiden Augen. Leichte oder starke Kopfschmerzen können durch Massieren von Nacken, Schläfen und Stirn gelindert werden. Bei migräneartigen Kopfschmerzen empfiehlt es sich, in einem dunklen und ruhigen Raum zu schlafen. Denn während einer Migräne ist der Betroffene sehr empfindlich, und eine dunkle, ruhige Umgebung hat eine migränehemmende Wirkung.

Ist es schädlich, Schmerzmittel gegen Kopfschmerzen zu nehmen?

Schmerzmittel gelten im Allgemeinen als unschädliche Arzneimittel. Sie können jedoch irreversible Schäden an Organen wie Nieren und Magen verursachen. Medikamente sind keine direkte Lösung bei der Behandlung von Kopfschmerzen. Daher sollte eine langfristige und regelmäßige Einnahme von Schmerzmitteln vermieden werden. Insbesondere wenn Sie das Gefühl haben, mehr als einmal pro Woche Schmerzmittel gegen Ihre Kopfschmerzen einnehmen zu müssen, sollten Sie einen Arzt für Neurologie aufsuchen.

Was soll ich tun, wenn mein Kind Kopfschmerzen hat?

Kopfschmerzen bei Kindern sollten sorgfältig und rasch untersucht und etwaige gefährliche Grunderkrankungen aufgedeckt werden. Obwohl es kaum bekannt ist, ist Migräne eine häufige Erkrankung bei Kindern, die, wenn sie unbehandelt bleibt, ernsthafte Schul- und Verhaltensprobleme verursacht. Kopfschmerzen bei Kindern sollten genauso ernst genommen und behandelt werden wie bei Erwachsenen. Für eine wirksame Behandlung sollte das Kind in Bezug auf seine neurologische und psychische Gesundheit untersucht werden.

Sollte ich alarmiert sein, wenn ich Kopfschmerzen habe?

Wenn Sie Schmerzen haben, die eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen, sollten Sie sofort einen Arzt für Neurologie aufsuchen: Neu auftretende Kopfschmerzen, die Sie bisher nicht kannten, Kopfschmerzen, die stärker sind als je zuvor in Ihrem Leben, nächtliches Aufwachen aus dem Schlaf mit Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen. In diesem Fall sollten Sie um eine Gehirnuntersuchung gebeten werden. In seltenen Fällen können die Kopfschmerzen ein Vorbote von Hirntumoren oder Blutungen sein. In diesem Fall sollte rasch eine Bildgebung des Gehirns (MRT oder Tomographie) durchgeführt und eine Schlussfolgerung gezogen werden

Stimmt es, dass es keine endgültige Behandlung für Migräne gibt und Migränepatienten ein Leben lang unter Schmerzen leiden?

Migräne ist eine Erkrankung, die sowohl in der Jugend, im mittleren Alter als auch im Alter auftreten kann. Manche Menschen klagen jedoch in bestimmten Lebensabschnitten über mehr Kopfschmerzen. Zum Beispiel treten Migräneanfälle häufiger in den 20er und 50er Jahren auf. Die Migräne kann also als lebenslange Krankheit betrachtet werden, deren Schweregrad jedoch mit dem Alter variiert. Es gibt keine Behandlung, die Migräne vollständig beseitigt und in einer einzigen Sitzung angewendet werden kann. Es gibt jedoch viele präventive Behandlungen für Migräne, und wenn diese Behandlungen regelmäßig durchgeführt werden, können die Betroffenen ein nahezu schmerzfreies Leben führen. Daher ist die wichtigste Tatsache, die Migränepatienten wissen sollten, dass ein Leben mit Schmerzen kein Schicksal ist.

*Der Inhalt dieser Seite dient nur zu Informationszwecken. Bitte konsultieren Sie Ihren Arzt für Diagnose und Behandlung.

Was ist Demenz? Symptome und Behandlung

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation leiden schätzungsweise mehr als 50 Millionen Menschen an Demenz. Sie ist auch die siebthäufigste Todesursache weltweit. Diese Krankheit, die vor allem bei älteren Menschen auftritt, ist eine der wichtigsten Ursachen für Behinderungen und Abhängigkeiten. Vor allem die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Form der Demenz. Sie wirkt sich negativ auf das Gedächtnis, das Denken und die sozialen Fähigkeiten aus, und es ist sehr wichtig, die Symptome frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Was ist Demenz?

Demenzerkrankungen sind häufig altersbedingte Erkrankungen. Die Alzheimer-Krankheit kann dazu gezählt werden. Die Alzheimer-Krankheit macht sechzig Prozent dieser Situation aus. Einige der Krankheiten, die als Demenz bezeichnet werden, sind die folgenden;

  • Vaskuläre Demenz aufgrund von Gefäßverschlüssen
  • Demenz aufgrund der Parkinson-Krankheit unter den neurologischen Krankheiten
  • Tumore
  • Hydrozephalus
  • Demenz aufgrund verschiedener Vitaminmängel
  • Verschiedene Blutkrankheiten Anämie usw.
  • Alzheimer-Krankheit
  • Demenz aufgrund von Hormonstörungen

Was sind die Symptome von Demenz?

Die auffälligsten Symptome einer Demenz sind das Vergessen von Informationen, die gerade erst im Gedächtnis gespeichert wurden. Darüber hinaus müssen mindestens zwei der folgenden Funktionen beeinträchtigt sein, damit eine Person als dement gilt;

  • Speicher
  • Kommunikation und Sprache
  • Fähigkeit, sich zu konzentrieren und aufmerksam zu sein
  • Urteilsvermögen und Urteilsvermögen
  • Visuelle Wahrnehmung

Wenn Sie oder andere Personen in Ihrem Umfeld Gedächtnisprobleme oder eine Beeinträchtigung der oben genannten Denkfähigkeiten haben, sollten Sie sich so schnell wie möglich an einen Spezialisten wenden, um die Ursache herauszufinden.

Was sind die Stadien der Demenz?

Die Stadien der Demenz sind die Stufen, die das Fortschreiten der Krankheit eines Menschen im Laufe eines Jahres anzeigen. Die Demenzstadien können umfassend und detailliert analysiert werden. Die Demenz schreitet im Laufe der Jahre unterschiedlich voran. Er variiert je nach Patient. Beim Fortschreiten der Krankheit werden zwei Arten von Skalen verwendet. Diese werden umfassend anhand von drei Skalen und detaillierter anhand der von Dr. Barry Reisberg von der New York University entwickelten Reisberg-Skala mit sieben Stadien definiert. Wir können diese Stadien wie folgt auflisten;

  1. Stadium Keine kognitive Beeinträchtigung: Es gibt keine Anomalien im Gedächtnis und Verhalten der Person. Sie wird von der Umwelt nicht wahrgenommen. Wenn es eine Schädigung gibt, kümmert sich die Person möglicherweise nicht darum.
  2. Stufe Sehr leichte kognitive Beeinträchtigung: Die kognitiven Veränderungen sind kaum wahrnehmbar. Aktuelle Ereignisse können vergessen werden. Das Vergessen von persönlichen Gegenständen an verschiedenen Orten wird immer häufiger. In diesem Stadium werden Probleme mit der Vergesslichkeit als Zeichen des Alters wahrgenommen und als natürliche Folge angesehen.
  3. Mildes Stadium der kognitiven Beeinträchtigung: Die kognitiven Veränderungen werden auf einem moderaten Niveau wahrgenommen. Ereignisse, die in den vorangegangenen Stadien als natürliche Folgen angesehen wurden, beginnen das Leben der Person negativ zu beeinflussen. Die Veränderungen werden allmählich von der Umgebung der Person wahrgenommen. Die Person kümmert sich nicht um diese Probleme und beginnt, sie zu verbergen. Es ist schwierig, die Krankheit in einem frühen Stadium zu diagnostizieren.
  4. Mäßige kognitive Beeinträchtigung: Sie wird als Beginn der Alzheimer-Krankheit angesehen. Die Person hat Probleme mit Berechnungen. Es kommt zu Störungen bei Routinearbeiten und er/sie erkennt die Menschen in seiner/ihrer Umgebung weiterhin. Selbst wenn die Diagnose gestellt ist, kann es sein, dass der Patient diese Situation nicht akzeptiert. Im Gegenteil: Launenhaftigkeit und Reizbarkeit nehmen zu. Der Patient zieht sich zurück.
  5. Stufe mittelschwere kognitive Beeinträchtigung: Sie gilt als die mittelschwere Stufe unter den Demenzstadien. Die Person beginnt, die Fähigkeit zu verlieren, persönliche Probleme zu lösen. Er/sie verwechselt Ereignisabläufe. Schwere Vergesslichkeit setzt ein. Die Person neigt dazu, andere Personen für ihre Vergesslichkeit zu beschuldigen.
  6. Stadium der schweren kognitiven Beeinträchtigung: Es wird als die schwerste Stufe unter den Demenzstadien angesehen. Sie können ihre Verhaltensweisen nicht mehr erkennen. Sie können sich nicht an die Namen ihrer Angehörigen erinnern, aber ihre Gesichter sind ihnen vertraut. Die Person hat Schwierigkeiten, ihre Grundbedürfnisse zu erfüllen, und ist auf Hilfe angewiesen. Die Person beginnt, psychologische Probleme zu haben, wie z. B. sich an ein Ereignis zu erinnern, das nicht stattgefunden hat, als ob es stattgefunden hätte, und Wahnvorstellungen zu haben.
  7. Sehr schwere kognitive Beeinträchtigung: Sie gilt als sehr schwere Stufe unter den Demenzstadien. Der Patient verliert seine motorischen Fähigkeiten. Er/sie kann seine/ihre Grundbedürfnisse nicht mehr ohne Hilfe erfüllen. Wenn die Krankheit sehr weit fortgeschritten ist, vergisst die Person zu sitzen, zu essen und wird bettlägerig. Er/sie kann seine/ihre Toilettenbedürfnisse nicht mehr befriedigen und Inkontinenz wird immer häufiger.

Wie wird die Demenz behandelt?

Viele Formen der fortschreitenden Demenz sind unheilbar. Es gibt einige Möglichkeiten, die Symptome in den Griff zu bekommen. Daher besteht die Behandlung der Demenz darin, die Symptome unter Kontrolle zu halten und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern. Wenn der Patient begleitende Probleme wie Depressionen, Halluzinationen oder Schlafstörungen hat, kann die Behandlung durch Medikamente wie Cholinesterasehemmer und Memantin ergänzt werden. Möglicherweise müssen einige Vorkehrungen getroffen werden, damit Demenzkranke ein gesundes Leben führen können. So können beispielsweise Gegenstände, die den Patienten zu Stürzen verleiten könnten, aus dem Haus entfernt werden. In manchen Fällen müssen scharfe Instrumente aus Sicherheitsgründen außerhalb der Reichweite des Patienten platziert werden.

Was ist Demenz?

Demenz ist eine Gruppe von Symptomen, die das Gedächtnis, das Denken und die sozialen Fähigkeiten beeinträchtigen. Demenz ist keine einzelne Krankheit. Im Gegenteil, es gibt viele Arten. Die häufigste Form ist die Alzheimer-Demenz, die für etwa 60 % bis 80 % aller Demenzerkrankungen verantwortlich ist.

Sind Alzheimer und Demenz ein und dasselbe?

Viele Menschen denken, dass die Begriffe Alzheimer-Krankheit und Demenz das Gleiche bedeuten. Jüngste Fortschritte in den Neurowissenschaften und in der Behandlung haben dies jedoch klargestellt. Alzheimer und Demenz sind nicht das Gleiche. Die Alzheimer-Krankheit ist eine Form der Demenz.

Was ist eine Demenzerkrankung?

Demenz ist durch eine Beeinträchtigung der geistigen Funktionen wie Lernen, Gedächtnis, Orientierung, Sprachfunktionen und Persönlichkeit gekennzeichnet und wirkt sich negativ auf das soziale und berufliche Leben aus. Die Krankheit beginnt schleichend und hat einen progressiven Charakter.

Wie erkennt man eine Demenzerkrankung?

Für die Diagnose einer Demenz müssen viele kognitive Bereiche betroffen sein. Eine Beeinträchtigung in kognitiven Bereichen wirkt sich negativ auf die Aktivitäten des täglichen Lebens aus. Eine Demenzdiagnose kann in Erwägung gezogen werden, wenn es zu einer schwerwiegenden Verschlechterung in Situationen wie negativen Auswirkungen auf das Arbeitsleben, die Nutzung von Geräten des täglichen Lebens, Aktivitäten, Hausarbeit oder persönliche Pflege kommt.

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Was ist Epilepsie? Krampfanfall, Arten und Behandlung

Epilepsie, eine neurologische Erkrankung, ist im Volksmund auch als Epilepsie bekannt. Bei dieser Krankheit, die mit epileptischen Anfällen einhergeht, kommt es zu Krampfanfällen. Ein Epilepsiepatient hat während eines Anfalls verschiedene Symptome. Zum Beispiel fallen sie zu Boden, zittern und kontrahieren am ganzen Körper und verlieren das Bewusstsein. Dieser von außen schwer erkennbare Zustand wird durch eine vorübergehende abnorme Aktivität der Nervenzellen im Gehirn verursacht.

Epilepsie ist eine sehr häufige Krankheit. So sehr, dass die Häufigkeit der Krankheit in der Allgemeinbevölkerung mit 0,5 bis 1 % angegeben wird. Sie ist im Volksmund als Epilepsie bekannt. Die Krankheit äußert sich durch Krampfanfälle. Die Ursache für diese Anfälle ist eine Art elektrischer Leckage.

 In den Nervenzellen des Gehirns kommt es zu abnormalen Bewegungen des elektrischen Gleichgewichts. Dies führt zu Situationen wie Bewusstlosigkeit und der Unfähigkeit, den Körper zu kontrollieren. Wir können die grundlegenden Merkmale wie folgt auflisten;

  • Epilepsie ist die vierthäufigste neurologische Störung.
  • Die Häufigkeit der Epilepsie unterscheidet sich nicht zwischen Männern und Frauen und betrifft Menschen jeden Alters.
  • Anstelle von Epilepsie werden auch Bezeichnungen wie Krampfanfall und Epilepsie verwendet.
  • Epilepsie ist durch unvorhersehbare Anfälle gekennzeichnet und kann andere gesundheitliche Probleme verursachen.
  • Epilepsie ist eine Spektralkrankheit mit einem breiten Spektrum von Anfallstypen und Behandlungsreaktionen, die von Mensch zu Mensch unterschiedlich sind.
  • Missverständnisse über Epilepsie verursachen Schwierigkeiten, die oft schlimmer sind als die Anfälle.

Welche Arten von Epilepsie gibt es?

Epilepsie-Syndrome sind durch eine Reihe von Merkmalen gekennzeichnet. Zu diesen Merkmalen können Symptome gehören, d. h. Probleme, die der Betroffene bemerkt. Auch Anzeichen, die der Arzt bei der Untersuchung oder durch Labortests feststellen kann, helfen bei der Bestimmung der Epilepsieart. Die Epilepsietypen werden anhand der folgenden Merkmale definiert;

  • Anfallsart(en)
  • Alter bei Beginn der Anfälle
  • Ursachen von Krampfanfällen
  • Ob Krampfanfälle erblich bedingt sind
  • Teile des Gehirns einschließlich
  • Faktoren, die Krampfanfälle auslösen
  • Schwere und Häufigkeit der Anfälle
  • Anfallsmuster in Abhängigkeit von der Tageszeit
  • Spezifische Muster im EEG (Elektroenzephalogramm) während und zwischen Anfällen
  • Bildgebende Befunde des Gehirns, z. B. MRI (Magnetresonanztomographie) oder CT (Computertomographie)
  • Genetische Informationen
  • Andere Störungen neben den Anfällen
  • Die Möglichkeit einer Verbesserung oder Verschlechterung.

Die nach diesen Merkmalen definierten Epilepsietypen sind wie folgt

Gutartige Rolandische Epilepsie: Dies ist eine der Epilepsieformen im Kindesalter. Sie tritt mit Symptomen wie Sabbern aus dem Mund, Aufwachen aus dem Schlaf und Unfähigkeit zu sprechen, Biegen der Lippe zu einer Seite auf. Die Krankheit wird in der Regel im Jugendalter überwunden.

Gutartige Okzipitallappenepilepsie: Bei dieser Art von Epilepsie, die zu den Epilepsien im Kindesalter gehört, werden Symptome wie Sehstörungen und langes Stehenbleiben beobachtet.

Temporallappenepilepsie: Bewusstseinsstörungen und merkwürdige Verhaltensweisen sind die auffälligsten Merkmale dieser Epilepsie, die zu den Epilepsieformen im Erwachsenenalter gehört.

Absence-Epilepsie im Kindesalter: Das auffälligste Merkmal dieser Epilepsieart, die häufig im Grundschulalter auftritt, ist Geistesabwesenheit, die 5 Sekunden bis 1 Minute andauern kann.

Juvenile myoklonische Epilepsie: Diese Form der Epilepsie tritt im Jugendalter auf. Symptome wie plötzliches Aufschrecken am Morgen und das Fallenlassen der Hand sind typisch.

Frontallappenepilepsie: Sie wird so genannt, weil sie in der Frontallappenregion des Gehirns auftritt. Die Anfälle treten plötzlich auf.

Gutartige familiäre Epilepsie im Kindesalter: Hierbei handelt es sich um eine Form der Epilepsie, die bei Neugeborenen auftritt und in der Regel genetisch bedingt ist.

Lichtempfindliche photokonvulsive Epilepsie: Dies ist eine seltene Form der Epilepsie. Bei dieser Epilepsie besteht eine Überempfindlichkeit gegenüber Licht.

Säuglingskrampf: Er tritt vor dem 1. Lebensjahr im Säuglingsalter auf. Das auffälligste Merkmal ist die Kontraktion des Körpers nach vorne und hinten.

Was sind die Ursachen von Epilepsie?

Epilepsie kann viele verschiedene Ursachen haben. In einigen Fällen kann die Ursache der Krankheit nicht vollständig geklärt werden. Im Allgemeinen sind die Ursachen für Epilepsie wie folgt;

  • Hippocampus-Sklerose
  • Infektionen des zentralen Nervensystems
  • Hirntumore
  • Immunvermittelte Entzündungen
  • Entwicklungsstörungen der Hirngefäße
  • Entwicklungsstörungen der Hirngefäße
  • Genetische Veranlagung und vererbte Krankheiten.

Einige Epilepsien sind auf eine Störung in einem bestimmten Teil des Gehirns zurückzuführen, die durch eine von diesem Bereich ausgehende elektrische Aktivität verursacht wird. Als Beispiele können Hirntumore und Epilepsien genannt werden, die infolge von Traumata auftreten. Bei einigen Arten von Epilepsie liegt keine Schädigung in einer einzelnen Region vor. Ein epileptischer Anfall beginnt plötzlich im gesamten Gehirn. Epilepsien, die in der Kindheit beginnen, gehören meist zu diesem Typ. Auch die Epilepsietypen unterscheiden sich von Mensch zu Mensch, was sich auch auf die Ursachen und Auslöser der Epilepsie auswirkt. Denn nicht jede Epilepsie zeigt bei jedem Menschen die gleichen Symptome.

Was sind die Symptome von Epilepsie?

Da Epilepsie das Gehirnsystem betrifft, kann sie viele Funktionen des Gehirns stören. Anfallssymptome können auf unterschiedliche Weise auftreten. Zu den Symptomen der Epilepsie gehören;

  • Vorübergehende Verwirrung und Unstimmigkeiten im Verhalten
  • Sprachstörungen
  • Kurzfristiger Bewusstseinsverlust
  • Psychische Probleme zu erleben
  • Unwillkürliches Zittern
  • Unkontrollierbare Arm- und Beinbewegungen
  • Plötzlicher Sturz

Das häufigste Symptom bei einem epileptischen Anfall ist der Bewusstseinsverlust. Bei einem epileptischen Anfall wird der Bewusstseinsverlust von einem Ausrutschen im Mund, einer Kopfdrehung und automatischen Bewegungen in Armen und Händen begleitet. Bei schwereren Anfällen, die wir als schwere Anfälle bezeichnen, werden ein Sturz zu Boden und starke Kontraktionen des Körpers beobachtet. In solchen Fällen können auch Zungen- oder Lippenbeißer und Harninkontinenz auftreten. Bei einigen Anfällen im Kindesalter ist nur ein Augenblinzeln ohne Kontraktionen zu beobachten.

 Das häufigste Symptom ist Bewusstlosigkeit, Sturz und Zuckungen des Körpers. Die Anfälle können während des Tages- oder Nachtschlafs auftreten. Im Allgemeinen wird nicht erkannt, wann es sich um ein Anzeichen von Epilepsie handelt.

 Es ist nicht bekannt, wann sie auftreten, aber manche Patienten spüren, dass die Anfälle kommen werden. Bei manchen Patienten kann sich ein epileptischer Anfall auch in Form von Tauchen ohne Sturz und Krämpfen äußern. Epilepsie kann sich mit
sehr unterschiedlichen Befunden äußern. Diese Befunde sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich. In diesem Fall ist es ratsam, die Behandlung bei einem Facharzt durchzuführen.

Wie wird Epilepsie diagnostiziert?

Um eine Epilepsie zu diagnostizieren, ist es notwendig herauszufinden, wie der Patient die Anfälle erlebt. Daher sollte genau ermittelt werden, was während der Anfälle erlebt wird.  Außerdem werden
bei Verdacht auf einen Anfall die elektrischen Wellen mit der Elektroenzephalografie (EEG) aufgezeichnet. Magnetresonanztomographie (MRT) und computergestützte Hirntomographie (CT) sind weitere diagnostische Tests.

 Um die Art der Epilepsie zu verstehen, muss man wissen, wie und wie oft die Anfälle auftreten. Heutzutage können Mobiltelefone in dieser Situation helfen. Wenn der Arzt den Moment des Anfalls auf Video aufzeichnet, kann er sehen, wie der Anfall abläuft.

Wie wird Epilepsie behandelt?

Epilepsie ist eine Krankheit, die mit den richtigen Behandlungsmethoden kontrolliert werden kann. Heute gibt es sehr fortschrittliche Behandlungsmethoden. Die Frage, wie Epilepsie zu behandeln ist, kann je nach den Epilepsieanfällen, die der Patient erleidet, unterschiedlich beantwortet werden. Im Allgemeinen lassen sich die Behandlungsmethoden für Epilepsie jedoch wie folgt zusammenfassen;

  • Behandlung mit Medikamenten
  • Chirurgische Behandlung
  • Diät-Therapie
  • Anwendungen von Neurostimulationsgeräten
  • Komplementäre Gesundheitsansätze
  • Klinische Prüfungen werden in Form von.

Je nach Art der Anfälle werden unterschiedliche Medikamente eingesetzt. Die medikamentöse Behandlung basiert auf einem einzigen Medikament mit maximaler Dosis. Die ketogene Diät ist eine Diät mit hohem Fett-, niedrigem Eiweiß- und niedrigem Kohlenhydratanteil, die bei der Genesung der Patienten wirksam ist.

 Der wichtigste Schritt bei der Behandlung von Epilepsie ist die Diagnose der Epilepsie. Nach der Diagnose wird festgestellt, welche Arten von Epilepsie zu den Epilepsien gehören. Nachdem die Epilepsietypen bestimmt wurden, wird versucht, die Epilepsie entsprechend den Epilepsietypen zu behandeln. Eine der wichtigsten Behandlungsmodalitäten bei der Behandlung von Epilepsiearten innerhalb der Epilepsiearten ist die ketogene Diät. Abgesehen davon sollten bei den verschiedenen Epilepsietypen eine angemessene Dosis und geeignete Medikamente eingesetzt werden. Die andere Behandlungsmöglichkeit ist die Epilepsiechirurgie, die bei geeigneten Epilepsietypen und geeigneten Patienten durchgeführt werden kann.

Was ist bei einem epileptischen Anfall zu tun?

Im täglichen Leben können Epilepsiepatienten überall und jederzeit einen Anfall erleiden. Es ist sehr wichtig zu wissen, was bei einem Epilepsieanfall zu tun ist. Hier sind die Dinge, die Sie tun sollten, wenn Sie jemanden sehen, der einen Anfall hat;

  • Zuallererst ist es notwendig, ruhig zu sein. Dann gilt es, den Patienten in eine Lage zu bringen, in der er sich nicht selbst verletzt.
  • Erzwungene unwillkürliche Bewegungen des Patienten sollten nicht zu stoppen versucht werden.
  • Versuchen Sie nicht, den Kiefer des Patienten zu schließen oder die Zunge herauszustrecken.
  • Wenn der Patient enge und unbequeme Kleidung trägt, sollte diese entfernt oder gelockert werden.
  • Der Patient sollte kein Wasser trinken. Denn das kann dazu führen, dass der Patient ertrinkt.
  • Es sollten sich keine Menschenmengen in unmittelbarer Nähe des Patienten bilden.
  • Es sollte klar sein, dass dies nur vorübergehend ist und der Patient in Ruhe gelassen werden sollte.

Worauf sollten Epilepsiepatienten achten?

Für Menschen mit Epilepsie ist es sehr wichtig, sich ihrer Krankheit bewusst zu sein. Der wichtigste Schritt im Kampf gegen diese Krankheit ist, die Krankheit und die Anfälle zu erkennen. Die Frage, worauf Epilepsiepatienten achten sollten, können wir wie folgt beantworten;

  • Nehmen Sie die für Ihre Behandlung verschriebenen Medikamente regelmäßig und pünktlich ein.
  • Vermeiden Sie harte Böden, falls Sie stürzen.
  • Tragen Sie einen Ausweis bei sich, aus dem hervorgeht, dass Sie an Epilepsie leiden.
  • Schließen Sie die Tür beim Baden nicht ab.
  • Vermeiden Sie übermäßiges Licht.
  • Schlafen Sie nicht ein. Werden Sie nicht zu müde.
  • Treffen Sie Vorkehrungen, um bei plötzlichen Stürzen Kopfstöße zu vermeiden.
  • Fahren Sie nicht Auto, wenn Ihre Anfälle anhalten, und fragen Sie immer Ihren Arzt, ob es in Ordnung ist, bevor Sie Auto fahren.

Obwohl eine vollständige Heilung der Epilepsie nicht bei allen Patienten möglich ist, können die Anfälle bei der Mehrzahl der Patienten durch eine Behandlung kontrolliert werden. Allerdings sollte der Patient unter ständiger ärztlicher Kontrolle stehen und der Verlauf der Krankheit sorgfältig überwacht werden.

 Während eines epileptischen Anfalls ist das erste Eingreifen der Menschen im Umfeld des Patienten sehr wichtig. Es sollte vermieden werden, Dinge zu tun, die der Person schaden könnten.

Epilepsie Krampfanfall

Ein epileptischer Anfall ist das Ergebnis einer abnormen elektrischen Aktivität, die gleichzeitig von einem oder allen Teilen des Gehirns ausgeht. Nach dieser Aktivität sind die Gehirnfunktionen eine Zeit lang teilweise oder vollständig beeinträchtigt. Die Anfälle dauern in der Regel einige Minuten, aber wenn sie länger als 5 Minuten dauern, sollte ein Krankenwagen gerufen und ein Notfallkrankenhaus aufgesucht werden. Obwohl die Patienten nach dem Anfall wieder aufwachen, kann es lange dauern, bis sie sich vollständig erholt haben.

  • Regelmäßiger Schlaf
  • Vermeiden Sie alkoholische Getränke
  • Sehen Sie nicht über längere Zeit oder in unmittelbarer Nähe fern
  • Wenn sie ins Meer eintauchen, sollte das Meerwasser nicht höher als kniehoch sein.
  • Vermeiden Sie den häufigen Konsum von koffeinhaltigen Getränken wie Tee, Cola und Kaffee
  • Keine Kraftfahrzeuge benutzen, bis der epileptische Anfall vorüber ist
  • Regelmäßige Einnahme von Arzneimitteln
  • Sie sollten sich von Stress fernhalten.

Wann sollte ein Spezialist für Epilepsie konsultiert werden?

Im Falle eines epileptischen Anfalls muss sofort ein Neurologe konsultiert werden. Während eines epileptischen Anfalls sollten Dinge, die die Person während eines epileptischen Anfalls verletzen können, in der Nähe des Patienten entfernt werden, ohne einzugreifen.

Was sind Medikamente gegen Epilepsie?

Es gibt viele Medikamente gegen Epilepsie. Die am häufigsten verwendeten Medikamente gegen Epilepsie und epileptische Anfälle sind solche, die die Wirkstoffe Valproinsäure, Carbamazepin, Phenytoin, Levetiracetam, Lamotrigin und Topiramat enthalten. Diese Medikamente unterdrücken Anfälle, indem sie anormale elektrische Entladungen im Gehirn stoppen.

*Der Inhalt dieser Seite dient nur zu Informationszwecken. Bitte konsultieren Sie Ihren Arzt für Diagnose und Behandlung.

Was ist ein Hirninfarkt (Schlaganfall)?

Schlaganfall: Es handelt sich um einen Zustand, in dem der Körper seine kognitiven Funktionen aufgrund einer Blockade in den Arterien, die das Gehirn versorgen, nicht mehr erfüllen kann.

Wie kommt es zu einem Schlaganfall?

Unter einem Schlaganfall versteht man Funktionsstörungen im Gehirn, die durch Probleme in den Hirngefäßen verursacht werden. Gefäßkrankheiten sind die häufigste Todesursache in unserem Land. Zerebrovaskuläre Erkrankungen sind die zweithäufigste Todesursache nach Herz-Kreislauf-Blockaden. Neben dem Tod gehören Schlaganfälle auch zu den Ursachen für schwere Behinderungen, Arbeitsunfähigkeit und Pflegebedürftigkeit.
 Insbesondere Lähmungen nach Schlaganfällen, d. h. die Schwächung eines Körperteils, sind häufig und beeinträchtigen die Arbeitsfähigkeit der Betroffenen erheblich.

Welche Arten von Schlaganfall gibt es?

Es gibt einige Untertypen von Schlaganfällen
, die als Okklusion und Hämorrhagie bezeichnet werden.
 Bei einem Verschluss ist ein Gefäß im Gehirn aus verschiedenen Gründen verstopft und die Hirndurchblutung ist gestört.
 Bei einer Hämorrhagie tritt Blut aus einem Gefäß in das Hirngewebe aus.

Was sind die Symptome eines Schlaganfalls?

Unabhängig von der Ursache sind die Symptome eines Schlaganfalls ähnlich.
 Diese sind;

  • Schwäche, d. h. Lähmung
  • Sprachbehinderung, d.h. Aphasie
  • Seh- und andere Wahrnehmungsstörungen
  • Störungen des Gleichgewichts und des Gangbildes
  • Nach einigen Schlaganfällen können vor allem die kognitiven Funktionen beeinträchtigt sein, und es kann eine Demenz auftreten.

Wie wird der Schlaganfall behandelt?

Die Behandlung von Schlaganfällen ist heute ebenso “dringend” wie die von Herzinfarkten. Aus diesem Grund werden Schlaganfälle heute als “Hirninfarkte oder Hirnkrisen” bezeichnet.
 Neu entwickelte Behandlungsmethoden versuchen nun, das Gerinnsel, das den Hirngefäßverschluss verursacht, aufzulösen und die durch den Hirngefäßverschluss verursachte Minderdurchblutung des Gehirns und Gewebeschäden zu verhindern.
 Diese neue Behandlungsmethode kann nur innerhalb der ersten 3 Stunden angewendet werden. Daher sollten Schlaganfallpatienten von nun an genauso schnell wie bei einem Herzinfarkt in die Notaufnahme gebracht werden, und es sollte mit bildgebenden Verfahren des Gehirns festgestellt werden, ob der Schlaganfall auf einen Gefäßverschluss oder eine Hirnblutung zurückzuführen ist.
 Handelt es sich um einen Schlaganfall aufgrund eines Gefäßverschlusses und kann der Patient innerhalb der ersten drei Stunden an diese Behandlung angepasst werden, kann eine gerinnselauflösende Behandlung durchgeführt werden. Daher hat sich bei dieser gerinnselauflösenden Behandlung der Ausdruck “time is brain” bewahrheitet. Jede verlorene Sekunde hinterlässt irreversible Schäden im Gehirn.

*Der Inhalt dieser Seite dient nur zu Informationszwecken. Bitte konsultieren Sie Ihren Arzt für Diagnose und Behandlung.

Muskelkrankheiten

können sowohl durch biologische als auch durch genetische Ursachen ausgelöst werden. Die Ursache ist nicht genau bekannt.

Was ist eine Muskelerkrankung?

Muskelkrankheiten (Myopathie) Muskelkrankheiten (Myopathie) sind Krankheiten, die auf eine Erkrankung der Muskelfasern zurückzuführen sind; meist treten Muskelschwäche, Ausdünnung, manchmal Schmerzen oder Krämpfe auf. Myotonische Dystrophie: Die myotone Dystrophie ist die häufigste vererbte Muskelerkrankung im Erwachsenenalter.  
 Welches ist die häufigste und bekannteste Muskelerkrankung? Die
häufigste Muskelerkrankung ist die Duchenne-Muskeldystrophie bei genetischen Patienten und die Myasthenia gravis und die entzündliche Myositis bei nicht genetischen Patienten.

Ist es möglich, Muskelkrankheiten vorzubeugen?

Obwohl es derzeit medizinisch nicht möglich ist, genetisch bedingte Muskelkrankheiten zu verhindern, ist es lediglich möglich, die Krankheitsgeschwindigkeit, d. h. den Krankheitsverlauf, mit Medikamenten zu verlangsamen. Bei nicht-genetischen Muskelkrankheiten ist eine Heilung eher möglich.

Ist es möglich, Muskelkrankheiten zu behandeln?

Die Behandlung nicht genetisch bedingter Muskelkrankheiten ist möglich.  Genetische (erbliche) Muskelkrankheiten treten in der Regel bei Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Patienten auf, selten bei älteren Menschen. Wenn bei Kindern und Jugendlichen eine Gangstörung auftritt, sollte zunächst an eine erbliche Erkrankung gedacht werden.

Welche Methoden werden bei der Behandlung von Muskelkrankheiten eingesetzt?

Zur Behandlung können einfache Medikamente, Kortison, IVIG oder Blutaustausch eingesetzt werden. Bei einigen Patienten wird auch eine vorbeugende Behandlung durchgeführt, die über einen langen Zeitraum andauern kann. Diese Behandlungen werden durchgeführt, nachdem die Art der Muskelerkrankung des Patienten diagnostiziert worden ist. Denn einige Muskelkrankheiten können mit fehlenden Substanzen im Körper zusammenhängen. Wenn diese fehlende Substanz im Körper wieder aufgefüllt wird, kann die Krankheit behandelt und die Lebenserwartung verlängert werden. 

Wie werden Muskelkrankheiten diagnostiziert?

Für die Diagnose sind Untersuchungen, Bluttests und EMG-Tests erforderlich.

Was sind die Symptome einer Muskelerkrankung?

Muskelkrankheiten hängen mit den Organen zusammen, die für unsere Kraft sorgen. Diese Organe sind das Rückenmark, die aus dem Rückenmark austretenden Nerven und die von diesen Nerven gespeisten Muskeln. Es kann sich vor allem um eine Erkrankung des Muskels handeln, aber auch um die Ansatzpunkte der Nerven, die diese Muskeln im Rückenmark steuern, oder um die Kontaktpunkte mit dem Muskel. Die Befunde können auch je nach dem Ort des Krankheitsursprungs variieren. Allen gemeinsam ist der Befund der Schwäche. Im Allgemeinen äußern sich Muskelkrankheiten durch Schwierigkeiten beim Gehen. In einigen Fällen kommen Symptome wie hängende Augenlider und eingeschränkte Augenbewegungen hinzu. In seltenen Fällen sind auch die Herz- und Atemmuskulatur betroffen. Daher ist es notwendig, die Krankheit zu beobachten und Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, bevor sie auftritt oder fortschreitet.

*Der Inhalt dieser Seite dient nur zu Informationszwecken. Bitte konsultieren Sie Ihren Arzt für Diagnose und Behandlung.

Was ist MS (Multiple Sklerose)?

MS (Multiple Sklerose) ist eine Krankheit, die auftritt, wenn das Immun- oder Abwehrsystem unseres Körpers das Nervensystem (Gehirn, Rückenmark) schädigt und es als fremd angreift.

 Normalerweise befindet sich unser Nervensystem in einer verborgenen Umgebung, weit weg vom Immunsystem. Aus Gründen, die wir nicht vollständig verstehen, greift unser Immunsystem, das außer Kontrolle geraten ist, jedoch sein eigenes Nervensystem an und verursacht Schäden. Je nach Ort der Schädigung sind die Beschwerden und Symptome unterschiedlich. Da es sich bei MS um eine Erkrankung des Immunsystems handelt, können bei Menschen, bei denen MS diagnostiziert wurde, häufig auch andere Erkrankungen des Immunsystems beobachtet werden.

Tabelle. Andere Krankheiten, die häufig mit MS assoziiert sind

  • Schilddrüse/Kropf
  • SLE
  • M. Gravis
  • D. Mellitus/Zuckerkrankheit
  • Spondylitis ankylosans
  • Entzündliche Darmerkrankung
  • Sklerodermie
  • Behçet-Krankheit

Was sind die Symptome von MS?

(1) Das häufigste Anfangssymptom der Krankheit sind sensorische Beschwerden. Im Allgemeinen treten sie in Form von Taubheitsgefühlen, Kribbeln und Prickeln und nicht als Taubheit der Hände und Füße auf. Sensorische Symptome treten bei 50-70 % der Patienten als Sofortsymptome auf.

Sensorische Symptome:

  • Taubheit
  • Kribbeln
  • Stecknadeln und Nadeln
  • Sein Niedergang
  • Spannung
  • Taubheitsgefühl
  • Das Gefühl, auf Sand zu laufen
  • Juckreiz
  • Verbrennung
  • Elektrifizierung
  • Plötzlicher elektrischer Schlag ins Gesicht
  • Er kann in Form eines plötzlichen Stromschlags vom Nacken über den Rücken bis zu den Füßen auftreten.
  1. nach sensorischen Beschwerden sind motorische Defizite die häufigste Erscheinungsform. Symptome im Zusammenhang mit Kraft- oder Leistungsproblemen treten anfänglich bei 32-40 % der Patienten auf, aber im Laufe der Jahre leiden 60 % der Patienten unter einem unterschiedlich starken Kraftverlust. Dies kann sich in Form eines direkten Kraftverlusts in einer Gliedmaße oder in Form von “Schwere”, “Steifheit”, “Widerstand” oder “Schmerzen” äußern. Diese Symptome beginnen häufig in den Beinen.

Die dritte Erscheinungsform ist der Verlust oder die Beeinträchtigung des Sehvermögens (Optikusneuritis = Entzündung des Sehnervs). Dies ist das erste Symptom bei 15-20 Prozent der Patienten. Es beginnt meist mit einer Schwächung des einseitigen Sehens. Das verschwommene Sehen wird begleitet von einem leichten Unbehagen und Augenschmerzen bei Augenbewegungen. Häufig kommt der Verlust des Farbsehens hinzu. Es kann auch Schwarz-Weiß-Sehen auftreten. Der Sehnerv kann durch eine Entzündung am Anfang des Sehnervs direkt hinter dem Augapfel (Papillitis) oder an weiter entfernten Teilen des Nervs nach dem Austritt aus dem Auge (retrobulbäre Neuritis) betroffen sein. Trotz dieser Auswirkungen ist eine Erblindung selten.
 Der Sehnerv kann allein betroffen sein, als erstes Symptom, oder er kann in späten Stadien bei Menschen mit MS betroffen sein. In einigen Fällen ist das Risiko, an MS zu erkranken, erhöht, wenn der Sehnerv zuerst betroffen ist oder wenn sich die Krankheit mit der ersten Beteiligung des Sehnervs manifestiert: Das Risiko, an MS zu erkranken, ist hoch (36 %), wenn die
Erkrankung bei Frauen im Alter zwischen 20 und 40 Jahren auftritt, wenn der Test auf oligoklonale Banden in der Rückenmarksflüssigkeit positiv ist, wenn sie rezidivierend verläuft und wenn bei der eMaR-Bildgebung Plaques im Gehirn beobachtet werden. Im Gegensatz dazu beträgt das Risiko weniger als 6 % bei einem normalen MRT des Gehirns und einem negativen Oligoklonbandentest.

Die Symptome, die vor allem bei jungen Menschen an MS erinnern können, lassen sich wie folgt auflisten

  • Einseitiger Sehverlust
  • Unvollständige Rückenmarksverletzung
  • Plötzlich auftretende starke Stromschlagschmerzen im Gesicht
  • Übermäßige Müdigkeit mit unbekannter Ursache
  • Hitzeempfindliche, neurologische Beschwerden, die sich in der Hitze verstärken

Was ist eine MS-Attacke?

Das unvorhersehbare Auftreten von MS-Symptomen zu verschiedenen Zeiten wird als Schock bezeichnet. Dabei handelt es sich um das Auftreten eines oder mehrerer klinischer Befunde für mindestens 24 Stunden und das Fortbestehen von mindestens einem Monat zwischen ihnen. Schübe können Stunden, Tage, Wochen und Monate dauern. Ihnen folgt in der Regel eine Phase der Erholung. Obwohl die Schübe je nach Patient und Art der Krankheit variieren, kann nicht vorhergesagt werden, wann und wie oft sie auftreten werden.

Vorübergehende/momentane Symptome

Es handelt sich um kurzzeitige, plötzlich auftretende und wieder verschwindende Symptome, die in der Regel nicht als Anfälle bezeichnet werden und auf ähnliche Weise wiederkehren. Sie dauern zwischen 30 Sekunden und 2 Minuten.

  • Plötzliche Schmerzen im Gesicht
  • Plötzliche Kontraktionen der Muskeln
  • Plötzliche Sprachstörungen
  • Plötzlich auftretender Juckreiz
  • Kontraktion auf einer Seite
  • Verminderter Muskeltonus
  • Plötzliche Beeinträchtigung von Ausdruck und Sprache
  • Plötzliche Krämpfe im Hand-Fuß-Bereich

Was sind die Auslöser für MS-Schübe?

1)    Virale Infektionen

2)    Sowohl physischer als auch psychischer Stress kann zu einer Verschlimmerung der MS führen. Allerdings können MS-Schübe unter hohem Stress reduziert werden. In Israel, das während des Golfkriegs ständig von SCUD-Raketen bedroht war, gingen die Exazerbationen und Anfälle in dieser Zeit deutlich zurück.

3)    Chirurgie oder Anästhesie

4) Erhöhte Körpertemperatur. Sie führt zwar nicht direkt zu einem Anfall, kann aber eine vorübergehende (falsche) Verschlimmerung verursachen. Während eines heißen Bades können Taubheitsgefühl, Kribbeln und Schwäche im Körper oder verschwommenes Sehen zunehmen.

5)    Verkehrsunfälle: Die Beweise für einen Anschlag sind nicht sehr stark.

6)    Obwohl die Zahl der Anfälle während der Schwangerschaft abnimmt, kann das Risiko von Anfällen nach der Entbindung aufgrund der hormonellen Veränderungen, des Stresses und der anstrengenden Pflege des Neugeborenen steigen. Doch selbst wenn es zu schwangerschaftsbedingten Anfällen kommt, führen diese nicht zu einer langfristigen negativen Akkumulation. Einigen Daten zufolge kann eine Schwangerschaft sogar einen günstigen Verlauf bewirken.

In welchem Alter bricht die MS aus?

In vielen Studien liegt das Alter für den Ausbruch der MS bei 29-32 Jahren. Bei Frauen tritt die Krankheit meist 5 Jahre früher auf als bei Männern. Bei der primär progredienten Form ist das Erkrankungsalter mit 35-39 Jahren etwas höher. Bei 5 % der Patienten liegt das Eintrittsalter unter 8 Jahren und über 70 Jahren.

Welcher Zusammenhang besteht zwischen MS und Infektionen?

Obwohl viele Virusinfektionen als Ursache für MS vermutet werden, ist nicht sicher, dass die Krankheit direkt nach einer Infektion auftritt. Diese Debatte besteht schon seit vielen Jahren und scheint sich fortzusetzen. Infektionsscans, Autopsieergebnisse und andere Studien liefern widersprüchliche Ergebnisse. Es wird angenommen, dass Viren das Immunsystem verführen und einen Angriff auf das falsche Ziel auslösen. Zu den Viren gehören Tollwut, Herpes simplex, das Herpesvirus und das Epstein-Barr-Virus. In letzter Zeit sind das humane Herpesvirus-6, das Epstein-Barr-Virus und die Chlamydien-Pneumonie als mögliche Auslöser von MS in den Blickpunkt gerückt. Das letzte Wort über die Auswirkungen einer mikrobiellen Infektion auf MS ist jedoch noch nicht gesprochen.

Ist MS eine genetisch übertragbare Krankheit?

Die Tatsache, dass MS bei eineiigen Zwillingen signifikant häufig auftritt, ist der deutlichste Beweis für einen genetischen Einfluss. Während MS bei 24 von 100 eineiigen Zwillingen auftritt, wurde MS bei 2,4 Prozent der Zwillinge, die aus verschiedenen Eizellen geboren wurden, festgestellt. Dies bedeutet, dass MS bei eineiigen Zwillingen 10 Mal häufiger auftritt. Durch bildgebende Verfahren des Gehirns (eMaR) oder andere Untersuchungsmethoden können Störungen, die bei MS auftreten können, bei Zwillingsgeschwistern, die keine Beschwerden haben, festgestellt werden. Im Allgemeinen liegt die Wahrscheinlichkeit, dass MS bei einem Verwandten ersten Grades von MS-Patienten entdeckt wird oder auftritt, bei 20 Prozent. MS ist jedoch nicht nur eine genetische Krankheit. Sie entsteht durch das Zusammenspiel von genetischen Effekten und Umweltursachen.

Wie wird MS diagnostiziert?

Die Diagnose wird wie bei vielen anderen Krankheiten auf der Grundlage der neurologischen Anamnese, der Untersuchungsergebnisse und der Untersuchungen gestellt. In der Vergangenheit wurden verschiedene diagnostische Kriterien für die endgültige Diagnose entwickelt, die im Laufe der Zeit aufgrund neuer Erkenntnisse teilweise geändert wurden. Die neuen Diagnosekriterien wurden im Jahr 2005 überarbeitet. Nach diesen Kriterien ist die Diagnose einer definitiven MS, einer wahrscheinlichen MS oder einer Diagnose ausgeschlossen. Das gemeinsame Konzept basiert auf der zeitlichen und räumlichen Ausbreitung der Symptome und Anzeichen. Patienten, die die Diagnosekriterien im Anfangsstadium der Krankheit nicht erfüllen, sind verwirrend. In einigen Fällen kommt es zu einem Anfall mit klinischen Symptomen, aber bei der eMaR-Bildgebung werden diffuse Plaques festgestellt. Obwohl dieser Zustand nicht direkt als MS bezeichnet wird, spricht man von einem klinisch isolierten Krankheitsbild.

Ein weit verbreiteter Fehler ist, dass helle Bereiche, die manchmal zufällig bei der eMaR-Bildgebung entdeckt werden, vorschnell als gleichbedeutend mit MS angesehen werden. Auch die klinischen Symptome sollten mit MS vereinbar sein. Diese Bilder werden häufig bei Patienten mit häufigen Kopfschmerzen (Migräne), bei älteren Menschen und bei einigen Krankheiten beobachtet, die die Gefäßwand betreffen (Sjögren-Syndrom, Sarkoidose, systemischer Lupus erythromatosus, Polyarteritis nodosa, Morbus Behçet).

Wenn nach der MS-Diagnose ein RED FLAG oder LIGHT auftritt, sollte die Diagnose überdacht werden. In diesem Fall sollten auch andere Krankheiten als MS untersucht werden: 1. eine neurologische Erkrankung in der Familienanamnese, 2. Plaques in den unteren Teilen des Rückenmarks, aber nicht im Gehirn, 3. begleitende Rückenschmerzen, 4. Befunde, die sich nur auf eine bestimmte Region beziehen, 5. Ausbruch der Krankheit vor dem 60. oder vor dem 15. Wenn diese Kriterien erfüllt sind, sollte nach anderen Krankheiten gesucht werden, bevor die Diagnose MS gestellt wird.

Was ist die Ursache von MS?

Nach unserem derzeitigen Kenntnisstand ist keine eindeutige Ursache für MS gefunden worden. Obwohl in verschiedenen Studien viele verschiedene Ursachen (frühere Virusinfektionen, bestimmte toxische Substanzen aus der Umwelt, Ernährungsgewohnheiten, geografische Faktoren, Störungen des körpereigenen Abwehrsystems usw.) vorgeschlagen wurden, konnte keine davon als endgültige Ursache nachgewiesen werden. Heute geht man davon aus, dass es eine genetische/familiäre Veranlagung für die Krankheit gibt und dass sich die Krankheit manifestiert, wenn zu dieser genetischen Veranlagung Umweltbedingungen und andere Ursachen hinzukommen.

Wie wird MS behandelt?

Die MS lässt sich in Angriffsbehandlung, präventive Behandlungen, problemspezifische Behandlungen und ergänzende Behandlungen unterteilen.

Die Angriffsbehandlung ist medikamentös.

Vorbeugende Behandlung: Diese Behandlungen werden eingesetzt, um die Häufigkeit und Schwere von Schüben oder die Schäden/Narben/Narben zu verringern, die bei Patienten mit einer bestimmten Art von MS diagnostiziert werden.

Problemspezifische Behandlungen: Es gibt Behandlungen für Probleme, die zu Beginn oder im Verlauf der MS anders sind, die ohne jede Erkrankung auftreten oder die eine direkte Folge der MS sind. Dazu gehören die Behandlung von Depressionen, Müdigkeit, Vergesslichkeit, Schlaflosigkeit, Muskelsteifheit, Problemen beim Wasserlassen, sexuellen Problemen und anderen auftretenden Problemen.

Komplementäre Therapien: Diese Behandlung kann in Form von Diäten, Kräuterbehandlungen, Änderungen der täglichen Lebensgewohnheiten, Übungen (Yoga, Entspannungsübungen) erfolgen.

*Der Inhalt dieser Seite dient nur zu Informationszwecken. Bitte konsultieren Sie Ihren Arzt für Diagnose und Behandlung.

Was ist die Parkinson-Krankheit? Symptome und Behandlung

Die Parkinson-Krankheit, im Volksmund auch “Tremor” genannt, ist eine fortschreitende Erkrankung des Nervensystems, die durch die Schädigung der Gehirnzellen die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt. Ihr Auftreten ist proportional zu den Symptomen einer Störung des Bewegungsapparats, und Parkinson ist eine früh behandelbare Krankheit. Diese Krankheit, die in der Regel in den 60er Jahren auftritt, kann auch in einem früheren Lebensalter auftreten. Heute ist zu beobachten, dass sie mit der Verlängerung der durchschnittlichen Lebenserwartung immer häufiger auftritt.

Was ist die Parkinson-Krankheit?

Parkinson ist die Bezeichnung für eine Krankheit, die durch den Rückgang und die Schädigung der Dopamin produzierenden Zellen des Gehirns im fortgeschrittenen Alter auftritt und zu Bewegungsstörungen und unwillkürlichen Bewegungen führt. Die Parkinson-Krankheit ist eine langsam verlaufende Bewegungsstörung, die mit dem Verlust von Gehirnzellen fortschreitet und bei Männern häufiger auftritt als bei Frauen. Diese Krankheit ist beherrschbar. Die Krankheit, die im fortgeschrittenen Alter auftritt, tritt meist zwischen dem 40. und 70. Die Inzidenzrate dieser Krankheit in der Bevölkerung ab 65 Jahren liegt bei etwa 1 Prozent.

Was sind die Symptome der Parkinson-Krankheit?

Die Parkinson-Krankheit ist eine langsam fortschreitende neurodegenerative Störung. Ihr Auftreten ist proportional zu den Symptomen einer Störung des Bewegungssystems. Diese Symptome sind wie folgt;

  • Zittern der Hände
  • Tremor beginnend im Daumen
  • Unfähigkeit, die Arme zu schwingen
  • Unfähigkeit, das Bett zu verlassen
  • Langsames Vorankommen beim Gehen
  • Stürze bei älteren Menschen
  • Bewegungsschwäche und gestörtes Gleichgewicht

Im Laufe der Zeit manifestiert sie sich mit Gründen wie dem Vorwärtsbeugen. Es handelt sich auch um eine Krankheit, die die Bewegungsfreiheit einschränkt. Zu Beginn wird der schwere Verlauf der Krankheit oft mit dem normalen Alterungsprozess, Depressionen oder Gelenkerkrankungen in Verbindung gebracht.

Was sind die Ursachen der Parkinson-Krankheit?

Die wichtigste Ursache für die Parkinson-Krankheit ist das Alter, und sie tritt ab dem 65. Diese Krankheit tritt jedoch nicht bei allen älteren Menschen auf. In den durchgeführten Untersuchungen wurde festgestellt, dass sie häufiger bei Männern auftritt und dass es verschiedene Ursachen in den Bewegungsfaktoren des Gehirns gibt.
 Den Untersuchungen zufolge haben Menschen, die auf dem Dorf oder in ländlichen Gegenden leben, und Raucher ein höheres Risiko, an dieser Krankheit zu erkranken, doch kann dieses Risiko bei Personen mit hohem Kaffeekonsum leicht verringert werden.

Wie wird die Parkinson-Krankheit behandelt?

Die Parkinson-Krankheit ist eine Krankheit, die die Patienten nicht vollständig verstehen und ausdrücken können. Sie versuchen, sie anhand der Situationen, die sie erleben, zu erklären. Eine frühzeitige Diagnose ist bei Parkinson sehr wichtig. Sie wirkt sich positiv auf die Lebensqualität aus. Parkinson ist eine behandelbare Krankheit. Wir haben verschiedene Behandlungsmethoden und verschiedene Medikamente zur Verfügung. Wir passen sie an das Alter und andere Krankheiten unserer Patienten an. Bei einigen Patienten führt die Implantation eines Hirnschrittmachers zu sehr positiven Ergebnissen, und jede Behandlung wird individuell angepasst.

Was bedeutet die Parkinson-Krankheit?

Bei der Parkinson-Krankheit handelt es sich um eine Erkrankung, die zu chronischen und anhaltenden Funktionsstörungen infolge von Bewegungsstörungen der Neuronen im Gehirn führt.

Was sind die ersten Symptome der Parkinson-Krankheit?

Der Beginn ist mit Symptomen von Störungen des Bewegungsapparates verbunden. Es werden Symptome wie eine verminderte Mimik, eine gewöhnliche und verzerrte Sprache, eine leichte Vorneigung des Rumpfes, Zittern und Schmerzen beobachtet.

Wie sollten sich Menschen mit der Parkinson-Krankheit ernähren?

Parkinson-Patienten sollten genau auf ihre Ernährung achten. Verstopfung ist die größte Beschwerde. Wenn sich die Körperfunktionen verlangsamen, verlangsamt sich auch der Darm. Es sollten ballaststoffreiche Lebensmittel verzehrt werden. Täglicher Joghurtkonsum, der Verzehr frischer Saubohnen, Radfahren und Bewegung sind notwendig. Mit diesen Maßnahmen lässt sich die Parkinson-Krankheit nicht allein behandeln, sie unterstützen lediglich die Behandlung.

Ist die Parkinson-Krankheit tödlich?

Die Parkinson-Krankheit ist eine Krankheit, die langsam fortschreitet. Wenn sich die Symptome manifestieren, wird die Krankheit immer schwerer. Die Parkinson-Krankheit kann tödlich verlaufen, weil sie das Gehirn negativ beeinflusst. Daher kann die Krankheit als tödliche Krankheit bezeichnet werden.

*Der Inhalt dieser Seite dient nur zu Informationszwecken. Bitte konsultieren Sie Ihren Arzt für Diagnose und Behandlung.

Was ist Sucht?

Sucht hat verhaltensbedingte, soziale, biologische und genetische Ursachen; eine einzelne Ursache reicht jedoch nicht aus, um Sucht allein zu erklären. Obwohl es viele Faktoren bei der Umwandlung von Substanzkonsum in Sucht gibt, handelt es sich im Grunde um einen biologischen Prozess. Psychische Merkmale der Person, genetische Veranlagung, Umweltfaktoren, Zugang zur Substanz, Familienstruktur, soziales Umfeld und kulturelle Merkmale sind die wichtigsten Faktoren für den Beginn des Substanzkonsums und seine Umwandlung in eine Sucht.

Sucht: Eine Substanz wirkt sich negativ auf das Leben und die Gesundheit aus und führt dazu, dass die Person nicht mehr aufhören kann, nachdem sie begonnen hat, sie zu konsumieren. Dies wird als Sucht bezeichnet.

Sucht ist eine Erkrankung des Gehirns und muss behandelt werden.

Bei der Behandlung von Suchtkrankheiten sollte ein individueller Behandlungsplan mit einem spezialisierten Team und einer multidisziplinären Perspektive erstellt werden.

Es ist wichtig, daran zu denken, dass Sucht kein Schicksal ist und behandelt werden kann.

WAS SIND DIE URSACHEN DER SUCHT?

Sucht hat verhaltensbedingte, soziale, biologische und genetische Ursachen; eine einzelne Ursache reicht jedoch nicht aus, um Sucht allein zu erklären. Obwohl es viele Faktoren bei der Umwandlung von Substanzkonsum in Sucht gibt, handelt es sich im Grunde um einen biologischen Prozess. Psychische Merkmale der Person, genetische Veranlagung, Umweltfaktoren, Zugang zur Substanz, Familienstruktur, soziales Umfeld und kulturelle Merkmale sind die wichtigsten Faktoren für den Beginn des Substanzkonsums und seine Umwandlung in eine Sucht.

WIE ENTSTEHT DIE SUCHT?

Auf dem Weg zur Sucht durchlaufen die Menschen verschiedene Stadien.

  • Aufsatz
  • Soziale Nutzung
  • Missbräuchliche Verwendung
  • Sucht (Abhängigkeitserkrankung)

Die Person denkt, dass sie ihren Substanzkonsum kontrollieren kann, den sie aufgrund ihrer anfänglichen Neugierde auf die Substanz in der Phase des Probierkonsums und der anschließenden Entwicklung als einfach ansieht, und dass sie jederzeit damit aufhören kann. Nach einiger Zeit gerät der Konsum jedoch außer Kontrolle und die Person beginnt, mehr Substanzen zu konsumieren, als sie geplant und erwartet hatte.

 Selbst wenn wiederholt versucht wird, mit der Substanz aufzuhören oder sie kontrolliert zu konsumieren, kann kein positives Ergebnis erzielt werden. Die Zufuhr der Substanz, die Zeit, die für den Substanzkonsum aufgewendet wird, und die lange Zeit, die damit verbracht wird, die Sucht loszuwerden und die Auswirkungen der Sucht zu beseitigen, führen zu einer Unterbrechung der täglichen Arbeit, zu einem Mangel an Zeit für die Familie und zu einer Vernachlässigung der Familie, was zu einem ständigen Zustand von Konflikten und Diskussionen führt. 
 Das Risiko, süchtig zu werden, hängt von der Art der konsumierten Substanz, der Reinheit der Substanz und der körperlichen und geistigen Struktur der konsumierenden Person ab.
 Mit dem Ausbruch der Sucht wird ein Teufelskreis in Gang gesetzt, und die einzige Lösung ist die Behandlung der Krankheit

IN WELCHEM ALTER TRITT DIE SUCHT AUF?

In vielen Ländern gibt es Studien über das Einstiegsalter in die Sucht, die verschiedene statistische Methoden verwenden. In der Türkei zeigen die Ergebnisse der ESPAD-Studie, die darauf abzielt, das Profil und die Häufigkeit des Substanzkonsums unter Jugendlichen im Alter von 16 Jahren zu untersuchen, die im Jahr 2003 ihre Ausbildung in sechs Provinzen aus verschiedenen geografischen Regionen fortsetzen, dass das Alter der Abhängigkeit sinkt.

WAS IST DER BIOLOGISCHE ASPEKT DER SUCHT?

Einer der wichtigsten Gründe für die beobachteten individuellen Unterschiede beim Ansprechen auf Drogen sind Polymorphismen.
 Es ist bekannt, dass viele Hirnregionen wie der ventrale tegmentale Bereich
, der als Belohnungszentrum des Gehirns bekannt ist, der frontale Kortex, der für viele Funktionen des Gehirns wie Denken, Entscheidungsfindung und Impulskontrolle verantwortlich ist, die Amygdala, die für die Steuerung von Emotionen zuständig ist, der Nucleus Accumbens und das Striatum, das mit dem Lernen zusammenhängt,
für die Entwicklung der Sucht verantwortlich sind. In jedem Stadium der Sucht kommt es zu Veränderungen in verschiedenen Teilen des Gehirns, so dass die Entwicklung der Sucht ein sehr komplexer Prozess ist.

 Normalerweise bewirken Reize, die uns Freude bereiten, wie Kunst und Essen, einen Anstieg des Dopaminspiegels
im Belohnungszentrum des Gehirns. Auch bei Drogenmissbrauch wird eine große Menge Dopamin aus dem Belohnungszentrum ausgeschüttet. Dieses ausgeschüttete Dopamin verursacht bei der Person ein Gefühl der Freude.

 Unter normalen Umständen hat ein Mensch viele Ziele und muss sich für einige davon entscheiden. Die
Entstehung von Zielen, ihre Bewertung und die Wahl der Handlung sind mit dem frontalen Kortex verbunden. Einer der wichtigen Aspekte der Sucht ist, dass die Auswahl dieser Ziele oft auf die mit der Substanz verbundenen Ziele beschränkt ist. Die durch den Substanzkonsum ausgelöste Dopaminausschüttung wirkt sich mit der Zeit auf den frontalen Kortex aus und führt dazu, dass falsche Entscheidungen getroffen werden und sich die gewählten Handlungen auf den Substanzkonsum beschränken. Gleichzeitig beeinflusst Dopamin auch die lernrelevanten Bereiche des Gehirns wie Nucleus Accumbens und Striatum, wodurch die Lernfähigkeit beeinträchtigt wird. Menschen, die an einer Substanzabhängigkeit leiden, entwickeln auch eine Beeinträchtigung ihrer Fähigkeit, neue Informationen zu lernen, aufzunehmen und zu behalten. Die wiederholte und übermäßige Dopaminausschüttung hindert Menschen auch daran, Essen, Kunst und Musik zu genießen, die als natürliche Belohnungen bekannt sind und dem Menschen normalerweise Freude bereiten.

IST DIE SUCHT GENETISCH BEDINGT?

Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass manche Menschen eine Veranlagung zur Sucht haben. Wie kommt es dazu? Menschen, die, aus welchen Gründen auch immer, ein abnormales Gen haben, produzieren abnormale Proteine, die zur Bildung abnormaler Enzyme und abnormaler Rezeptoren führen. Die abnormen Enzyme und Rezeptoren führen zu einer Dysregulation der Neurotransmitter (Transporter zwischen den Zellen des Zentralnervensystems) in den Lust- und Belohnungsbahnen des Gehirns. Infolgedessen kommt es zum Verlust der Kontrolle über den Substanzkonsum.

Daher führt der Substanzkonsum einer Person mit einer genetischen Veranlagung nicht nur zu einer chemischen Störung, sondern fördert auch den Prozess, der zur Sucht führt. Die heutigen Technologien und Möglichkeiten reichen jedoch nicht aus, um festzustellen, wer eine genetische Veranlagung hat und wer nicht. Daher birgt der Konsum von Alkohol/Substanzen viele Risiken.

WAS SIND SÜCHTIG MACHENDE SUBSTANZEN?

Alles, was am Ende mit einer Belohnung verbunden ist, kann süchtig machen. Wenn wir uns auf die Substanzen beschränken müssen, wäre es genauer, von neuen zugänglichen Substanzen zu sprechen als von neuen Stoffen. Um die bisher identifizierten Substanzen grob aufzulisten, handelt es sich um Tabak, Alkohol, Ecstasy, Cannabis, Heroin, Kokain, Bonzai, Inhalationsmittel (Klebstoff, Uhu, Benzin, Farbentferner, Äther, Halothan usw.), LSD, GHB, einige Pilzarten, Ketamin, Anabolika, Methamphetamin. In den letzten Jahren wurden auch Substanzen konsumiert, die chemische Derivate von Cannabis sind und bei toxikologischen Routineuntersuchungen noch nicht nachgewiesen werden konnten.

 Eine zunehmende Form der Sucht ist heute jedoch die Internetsucht. Sie ist vor allem unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen weit verbreitet. Wetten und Glücksspiele gibt es zwar schon seit langem, aber nun sind auch Online-Wetten zu dieser Sucht hinzugekommen. Darüber hinaus sind Computerspiele, Internetsucht und die Sucht nach virtuellem Einkaufen ebenfalls Arten von Sucht, die behandelt werden müssen.
WAS IST DER PSYCHOLOGISCHE ASPEKT DER SUCHT?

Es gibt viele psychologische Erklärungen, die versuchen, die Ursache und Aufrechterhaltung der Sucht zu erklären

WIE BEHANDELT MAN EINE SÜCHTIGE PERSON?

Alkohol- oder Drogensucht ist sowohl für die Betroffenen als auch für ihre Angehörigen eine sehr schwierige Krankheit. Da sie in vielen Bereichen wie Familie, Arbeit und sozialem Leben Probleme verursacht, können wir, wenn wir darüber informiert sind, wie wir uns als Angehörige verhalten sollen, gesündere Beziehungen zu ihnen aufbauen.

 Dieser Artikel soll Sie über die Sucht informieren und Ihnen helfen, eine wirksame Kommunikation mit Ihren süchtigen Angehörigen aufzubauen. Unsere Psychiater und Psychologen in unserem Krankenhaus stehen Ihnen bei allen Fragen zu den nachstehenden Informationen zur Verfügung.

WIE SOLLTEN SIE KOMMUNIZIEREN?

Geben Sie ihm/ihr das Gefühl, dass Sie ihn/sie verstehen…
-Sätze, die Schuldgefühle hervorrufen, setzen den Kreislauf des Alkohol- und Drogenkonsums fort.
 -Seien Sie nachsichtig. Er/sie mag Fehler gemacht haben, aber denken Sie daran, dass Sie sein/ihr Verhalten und seine/ihre Handlungen nicht gutheißen.
 -Vermeiden Sie Belehrungen.
 -Seien Sie ein guter Zuhörer. Versuchen Sie, die Gründe für den Alkohol- und Drogenkonsum zu verstehen, und helfen Sie ihnen, diese zu lösen.

Sucht ist nichts, was sich plötzlich entwickelt. Normalerweise probiert eine Person die Substanz ein paar Mal aus und beginnt dann, sie regelmäßig zu konsumieren, weil sie glaubt, sie kontrollieren zu können.

 Es gibt keine eindeutigen Angaben darüber, wie lange es dauert, bis sich eine Abhängigkeit entwickelt. Dies hängt von der Art der verwendeten Substanz, der Reinheit der Substanz, der Häufigkeit des Konsums, der Menge und der körperlichen und geistigen Struktur der Person ab.

 Die Sucht bessert sich, wird aber nicht geheilt. Der Betroffene muss für den Rest seines Lebens auf Alkohol oder Drogen verzichten. Andernfalls tritt das Suchtproblem bei erneutem Konsum wieder auf und die Probleme beginnen erneut.

 Sucht hat nichts mit Willenskraft zu tun. Niemand fängt an, Substanzen zu konsumieren, um süchtig zu werden, sondern nach dem Motto
“ein Versuch kann nicht schaden”. Denken Sie daran: Jeder kann süchtig werden.

 Sucht ist eine Gehirnkrankheit, die geheilt werden kann. Süchtige Menschen sollten Unterstützung und Behandlung erhalten, um den Konsum von Alkohol und anderen Substanzen zu beenden.

WIE SOLLTE ICH MICH NACH DER BEHANDLUNG VERHALTEN?

Sucht ist eine Familienkrankheit. Sie betrifft nicht nur den Einzelnen, sondern auch die ganze Familie. Da es sich bei der Suchtbehandlung um eine dreigliedrige Behandlung handelt, spielen auch Sie eine aktive Rolle bei der Behandlung. Die Familie hat sowohl während des Krankenhausaufenthalts als auch in der Zeit nach der Entlassung wichtige Aufgaben.

VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN

Suchtkranke Menschen vermeiden es oft, in ihrem Leben Verantwortung zu übernehmen. Aufgrund von Alkohol- oder Drogenmissbrauch kümmern sie sich entweder nicht um ihre Pflichten oder sie haben jemanden, der diese Aufgaben für sie erledigt. An diesem Punkt müssen die Aufgaben und Rollen innerhalb der Familie definiert werden. Die Übernahme von Verantwortung für das eigene Leben, insbesondere für den eigenen Lebensraum, gehört zu den präventiven Faktoren der Behandlung.

Neue Freunde finden. Die Gesellschaft und das Umfeld von Menschen, die Alkohol und andere Substanzen konsumieren, erleichtern den Wiedereinstieg in den Konsum. Deshalb ist es wichtig, sein Leben neu zu organisieren und seine Freizeit zu füllen. Der Aufbau neuer Freundschaften kann zeitaufwändig sein, und man sollte nicht ängstlich sein, wenn Hoffnungslosigkeit und Widerwillen zu beobachten sind.
 Als Angehörige ist es wichtig, in dieser Zeit geduldig zu sein und die Betroffenen bei den Veränderungen in ihrem Leben zu unterstützen.

*Der Inhalt dieser Seite dient nur zu Informationszwecken. Bitte konsultieren Sie Ihren Arzt für Diagnose und Behandlung.

Arten von Sucht

Suchttypen; Bei den Suchttypen wird die Art der von den Menschen verwendeten Substanzen genannt. Sie wird in verschiedenen Kategorien untersucht.

 Zu den Suchttypen gehören alle Süchte, die im Allgemeinen eine Abhängigkeit verursachen. Sucht ist eine Erkrankung des Gehirns, und Sucht ist eine behandelbare Erkrankung des Gehirns.

  • Technologie-Sucht
  • Alkoholabhängigkeit
  • Glücksspielsucht
  • Kokainabhängigkeit
  • Tabakabhängigkeit
  • Rauchersucht
  • Crack-Sucht
  • Heroinabhängigkeit
  • Ecstasy-Sucht
  • Sucht nach flüchtigen Stoffen
  • Amphetamin-Sucht
  • Methamphetamin-Sucht
  • Co-Abhängigkeit
  • Shopping-Sucht
  • Substanzabhängigkeit bei Kindern und jungen Menschen
  • Sexsucht
  • Cannabis-Sucht
  • Opiatabhängigkeit
  • Beziehungsabhängigkeit

Arten des Drogenmissbrauchs nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation;

  • Opiatabhängigkeit
  • Alkohol-, Barbuturat- und Benzodiazepinabhängigkeit
  • Cannabisartige Sucht
  • Kokainabhängigkeit
  • Stimulanzienabhängigkeit
  • Sucht nach Halluzinogenen
  • Inhalative Lösungsmittelabhängigkeit
  • Tabakabhängigkeit

Im DSM-5 sind 10 verschiedene Item-Cluster definiert:

  1. Alkohol
  2. Koffein
  3. Cannabis (Haschisch)
  4. Halluzinogene (LSD, Meskalin, Phencyclidin, usw.)
  5. Flüchtige Stoffe (Verdünner, Benzin, Benzine, Honig usw.) 6) Opiate (Morphin, Heroin, Kodein, Methadon usw.)
  6. Beruhigungsmittel, Sedativa und Angstlöser (Diazepam, Chlorazepat usw.)
  7. Stimulanzien (Amphetamin, Ecstasy, Kokain, usw.)
  8. Tabak
  9. Andere unbekannte Stoffe

Verhaltenssüchte sind ebenfalls im Folgenden aufgeführt

  • Internet-Sucht
  • Glücksspielsucht
  • Shopping-Sucht
  • Sexsucht
  • Beziehungsabhängigkeit
  • Esssucht

Die Arten der Sucht unterscheiden sich je nach der verwendeten Substanz und der Art der Abhängigkeit. Im Allgemeinen unterscheiden sich die Suchtarten je nach dem Objekt, nach dem die Person süchtig ist. Bei der Behandlung von Suchttypen wird das AMATEM-Zentrum eingehend untersucht und ein individuelles Behandlungsprogramm entwickelt. Mit einem personalisierten Behandlungsprogramm wird die Person in eine multidisziplinäre Behandlung mit einem multidisziplinären Ansatz aufgenommen.
 Bei der Behandlung unserer Patienten in unserer AMATEM-Klinik kommen verschiedene Methoden zum Einsatz.

Diese sind

  1. Individuelle Psychotherapie
  2. Gruppentherapien bei Suchtproblemen
  3. Interaktion Gruppentherapien
  4. Medikamentöse Therapie
  5. Neuromodulationsverfahren (Tiefe Hirnstimulation (Deep TMS)
  6. Schulungen für Familien

Wenn wir die Arten der Sucht in einem allgemeinen Rahmen bewerten, können wir sagen, dass die Suchtarten in sich selbst getrennt sind. Daher sollte die Person von einem Team von Spezialisten beurteilt und behandelt werden, und es sollte ein individueller Behandlungsplan erstellt werden.

 

*Der Inhalt dieser Seite dient nur zu Informationszwecken. Bitte konsultieren Sie Ihren Arzt für Diagnose und Behandlung.

Programm zur Behandlung von Suchtkrankheiten

Obwohl das Behandlungsprogramm für die Sucht je nach Art der Sucht und dem allgemeinen Zustand des Patienten variiert, wird ein personalisierter Behandlungsplan angewandt. Das Behandlungsprogramm für Sucht ist eine Erkrankung des Gehirns, die individuell geplant werden muss, und in diesem Punkt ist ein multidisziplinärer Ansatz sehr wichtig.

Moderner evidenzbasierter Ansatz der Suchtbehandlung

In der medizinischen Welt werden seit Jahrhunderten verschiedene Behandlungsmethoden angewandt. Seit dem Altertum wurden im Kampf um die Heilung von Krankheiten viele Methoden und Medikamente gefunden und in den Dienst der Menschheit gestellt.
 In der letzten Periode der modernen Medizin sind die Praktiken der “Evidenzbasierten Medizin” in den Vordergrund getreten. Unter dem
Begriff “Evidenzbasierte Medizin” versteht man den Nachweis der therapeutischen Wirkung von
Behandlungsmethoden, die in vielen verschiedenen Zentren auf der ganzen Welt trotz der unwirksamen Substanzen, die als
“Placebo” bezeichnet werden,
mit Hilfe der statistischen Wissenschaft am Ende von Langzeitstudien und Nachuntersuchungen von Patientengruppen entwickelt wurden. Diese evidenzbasierte Medizin, die zufällige oder vom Hörensagen stammende Behandlungen oder Behandlungen, die ausschließlich auf persönlichen Erfahrungen beruhen, ablehnt, spielt eine wichtige Rolle bei der Standardisierung der Behandlung von Krankheiten.
 Die Beweise, die sich aus den wissenschaftlichen Methoden ergeben, werden mit der gesamten wissenschaftlichen Welt geteilt, und dann wird die gefundene Behandlungsmethode oder das Medikament im Dienste der Menschheit angeboten.

Psychometrische Bewertung

Unser Behandlungsteam nutzt strukturierte Einzelgespräche und verschiedene psychologische Tests, um eine genaue Diagnose zu stellen und einen wirksamen Behandlungsplan zu erstellen. Psychometrische Tests sind wissenschaftlich fundierte Mess- und Bewertungsinstrumente. Kein Test liefert Informationen für sich allein. Daher ist es wichtig, dass die Person, die den Test anwendet und auswertet, über Fachwissen und eine Testausbildung in diesem Bereich sowie über klinische Beobachtung verfügt. Psychometrische Tests
, die in unserem Krankenhaus eingesetzt werden;
Computerisierte Tests: COG, SPM, DAUF, NVLT, TOVA, MOXO
Projektive Tests: Rorschach, Tat-Cat
Intelligenztests: Wisc-r, Wais, Cas
Andere Tests: MMPI, TCI, SCID 2, NPT, ASI

Dienstleistungsprogramm
Unsere Dienstleistungen, um die Behandlung unserer Patienten in der Suchtklinik effektiver zu gestalten: 

Guten-Morgen-Gespräche
Ziel der Guten-Morgen-Gespräche ist es, den Patienten die Möglichkeit zu geben, sich über den Verlauf des vergangenen Tages, wichtige Ereignisse und Probleme auf der Station, ihre Pläne für den heutigen Tag und ihr Befinden auszutauschen. 
 Um unsere Patienten besser zu verstehen und gemeinsam voranzukommen, findet ein morgendliches Gespräch statt, an dem unsere Ärzte, Psychologen und Krankenschwestern sowie das gesamte Behandlungsteam teilnehmen.

Besuche Die Besuche finden unter Beteiligung des
jeweiligen Arztes, Psychologen und Krankenpflegers des Patienten statt.

Visite Die Visite findet
einmal pro Woche unter Beteiligung des gesamten Behandlungsteams in unserer Klinik statt. Bei diesen Visiten werden unsere Patienten ausführlich besprochen und fortschrittliche Behandlungsmöglichkeiten erörtert, die angewandt werden können.

Interaktionsgruppen
Dreimal pro Woche finden Interaktionsgruppensitzungen zu verschiedenen Themen statt. 
 Die Titel der Sitzungen lauten wie folgt:

  • Kommunikationsfähigkeit
  • Erkennen von Ärger und Möglichkeiten der Bewältigung
  • Identifizierung von Stress und Möglichkeiten der Bewältigung
  • Quizwettbewerb “Ich weiß”
  • Zyklus der Veränderung
  • Achtsame Atemsitzung – Gedankenreisen
  • Verbesserung der Impulskontrolle und der emotionalen Fähigkeiten
  • Triangulationspunkt
  • Gruppentherapie für Suchtkranke

Das SAMBA-Programm wird jeden Tag in der Woche von erfahrenen Psychologen durchgeführt
(Ögel K., Koç C., Aksoy A., Basabak, A, Evren C. Smoking, Alcohol and Substance Addiction Treatment Programme (SAMBA). Yeniden Publications, Istanbul, 2012)

Die Maltherapie wird
an bestimmten Tagen und Stunden in der Woche in Begleitung von
erfahrenen Psychologen und Ergotherapeuten durchgeführt. Die individuellen Studien unserer Patienten werden von unseren Therapeuten ausgewertet.

Sporttherapie
Sie wird an bestimmten Tagen und zu bestimmten Zeiten in der Woche mit einem Sportlehrer durchgeführt.

Marmorierarbeit Sie wird an
bestimmten Tagen und Stunden in der Woche in Begleitung eines fachkundigen Psychologen und Ergotherapeuten durchgeführt. Die individuellen Studien unserer Patienten werden von unseren Therapeuten ausgewertet.

Musiktherapie Sie wird an bestimmten Tagen
und zu bestimmten Zeiten in der Woche in Begleitung eines Fachpsychologen und in diesem Bereich tätigen Musikern durchgeführt. Die Sitzung endet mit achtsamen Atemübungen.

Handwerkliche Studien Sie wird an bestimmten Tagen
und Stunden in der Woche in Begleitung eines Fachpsychologen und eines Ergotherapeuten durchgeführt. Die individuelle Arbeit unserer Patienten wird von unseren Therapeuten bewertet.

Holzmalerei Studien werden an bestimmten Tagen und Uhrzeiten der Woche in Anwesenheit eines
Fachpsychologen und Ergotherapeuten durchgeführt. Die individuellen Arbeiten unserer Patienten werden von unseren Therapeuten ausgewertet.

Einzeltherapie Einzeltherapien sind
in der Suchtbehandlung sehr wichtig.  Die Ziele der Suchttherapie: Einsicht
in die Sucht und die Entwicklung einer Schadenswahrnehmung

  • Ermittlung der Faktoren, die die Person zum Drogenkonsum treiben
  • Dem Patienten zeigen, wie er die identifizierten Personen, Situationen, Orte oder Auslöser vermeiden kann
  • Die Person soll in die Lage versetzt werden, ihre Wünsche zu erkennen und zu verwirklichen und zu lernen, wie sie mit ihnen umgehen kann.
  • Sie soll der Person helfen, ihr Leben neu zu strukturieren.

Bei der Behandlung der Sucht sind individuelle Psychotherapien sehr notwendig und wirksam, damit der Patient Einsicht in die psychologischen Faktoren erhält, die Rückfälle verursachen, und um mit möglichen Risikosituationen fertig zu werden. Um die intensiven emotionalen Zustände zu verhindern, die die Person zum Substanzkonsum treiben, sollten die problematischen Gedankenstrukturen und Verhaltensmuster ermittelt und bewertet werden, und gemeinsam mit dem Patienten sollten funktionellere Reaktionen festgelegt werden, die anstelle dieser Muster eingesetzt werden können. Der Schwerpunkt sollte auf der Verbesserung der Stressbewältigung und der Entwicklung von Problemlösungsfähigkeiten liegen. Das Erkennen und Bewältigen von Emotionen ist auch wichtig, um Verschiebungen zu verhindern. Daher sollte in den Gesprächen auch der Umgang mit Emotionen thematisiert werden. 
In der Suchtbehandlung ist es für die Kontinuität der Genesung von entscheidender Bedeutung, dass die Motivation wirksam wird. Aus diesem Grund zielen Einzeltherapien darauf ab, den Patienten zu befähigen, das Leben ohne Alkohol und Drogen zu genießen, indem die Ressourcen des Patienten in Zusammenarbeit mit dem Therapeuten und dem Patienten aktiviert werden. Der Patient wird ermutigt, sich ein neues Leben außerhalb der Alkohol-Substanz-Achse aufzubauen, neue Berufe zu erlernen und sein Leben besser zu planen und zu gestalten. Die Veränderung der Sucht erfolgt in bestimmten Schritten.
 Wenn sich die Person ihres Alkohol-/Stoffkonsums nicht bewusst ist, wenn sie nicht glaubt, dass ihr Konsum für sie selbst schädlich ist, sollte sie zunächst an diesem Problem arbeiten. Ziel ist es, ein “Bewusstsein” zu entwickeln, indem versucht wird, bei der Person die Wahrnehmung von Schäden zu fördern.
 Wenn die Person sich ihres Problems bewusst ist, ist der nächste Schritt die Entscheidung der Person, mit dem Konsum aufzuhören. In den Therapien wird darauf hingearbeitet, dass die Person von der Bewusstseins- zur Entscheidungsphase übergeht, d. h. dass sie die Entscheidung trifft, ihr Bewusstsein in ihrem Leben umzusetzen.
 Wenn die Person in dieser Phase die Entscheidung trifft, mit der Substanz aufzuhören, ist die nächste Phase die “Handlungsphase”. In dieser Phase wird an den Schritten gearbeitet, die aufgrund der Entscheidung der Person, mit der Substanz aufzuhören, unternommen werden sollen, und es wird angestrebt, dass die Person diesen Schritt unternimmt und beginnt, sich von der Substanz fernzuhalten. The answers to questions such as when, how to do it, what measures to take, what to pay attention to, how to recognise the desire and how to deal with it, etc. are considered and plans are made.
 Die nächste Phase ist die Phase der “Aufrechterhaltung”. Die Person hat nun die Substanz verlassen. Er/sie befindet sich in der Phase des Aufbaus eines substanzfreien Lebens. In dieser Phase sollte die Person auf mögliche Risiken und Alarme achten und gleichzeitig ein sauberes Leben führen. Die Person wird in diesem Prozess angeleitet und unterstützt, um zu verhindern, dass sie mit der Zeit selbstbewusst wird und sich in riskante Umgebungen oder Situationen begibt. Von Zeit zu Zeit kann die Motivation
der Person, sich von der Substanz fernzuhalten, nachlassen; in dieser Phase besteht die Aufgabe des Therapeuten darin, diese Situation zu analysieren und entsprechend zu intervenieren. In der Erhaltungsphase wird die Person durchschnittlich 1-2 Jahre lang begleitet. Die Person wird dabei unterstützt, im Behandlungsprogramm zu bleiben.

Gruppentherapie Gruppentherapien erhöhen die Wirksamkeit der Suchtbehandlung. In diesen Therapien treffen die Betroffenen auf andere Menschen, die ähnliche Probleme haben wie sie selbst, und können durch gegenseitige Interaktion und Austausch die notwendigen Voraussetzungen für eine Behandlung schaffen. Unsere Patienten, die ihre stationäre Behandlung im Suchtzentrum fortsetzen, nehmen an verschiedenen Gruppentherapien teil. Für die stationären Patienten werden jeden Tag in der Woche Psychoedukations- und Suchtgruppen organisiert. In den Gruppen wird besprochen, welche Wirkungen Alkohol-Substanzen haben, was eine Suchterkrankung ist, welche Faktoren einen Alkohol-Substanz-Konsum auslösen können und wie man mit diesen Situationen umgehen kann, welche Methoden es gibt, um das Verlangen zu erkennen, zu erkennen und zu bewältigen, wie man sein Leben neu strukturieren kann und was man tun kann, um einen Abstieg zu verhindern.
 Die Informationsunterstützung durch Menschen mit ähnlichen Problemen in den Gruppen wird von den Betroffenen als hilfreich empfunden. In den Gruppen werden Informationen und emotionale Unterstützung ausgetauscht. In Gruppen können gemeinsame Erfahrungen und Verständnis gewonnen werden. Der
Einzelne wird aus seiner sozialen und emotionalen Isolation befreit und fühlt sich einer Gruppe zugehörig.

*Der Inhalt dieser Seite dient nur zu Informationszwecken. Bitte konsultieren Sie Ihren Arzt für Diagnose und Behandlung.

Prozess der Suchterholung

Während des Genesungsprozesses bei einer Suchterkrankung können bei der Person verschiedene Symptome auftreten.

 Genau wie bei anderen chronischen Krankheiten ist es nicht möglich, sich vollständig von der Sucht zu erholen, d. h. die Krankheit wird verschwinden, als wäre sie nie da gewesen. Richtiger wäre es, von Verbesserung oder Veränderung statt von Genesung zu sprechen.

 Unter Veränderung ist hier die Fähigkeit der Person zu verstehen, ihr Verlangen nach der konsumierten Substanz zu kontrollieren, ein geregeltes Leben zu führen, die negativen Ereignisse, die sie erlebt, ohne Alkohol oder Drogen zu bewältigen, mit Stress umzugehen und die Fähigkeit zu entwickeln, negative Gefühle zu kontrollieren.

 Bei der Behandlung der Person geht es darum, die Faktoren zu ermitteln, die den Konsum verursachen können, und diese Bedürfnisse ohne Alkohol und Drogen zu befriedigen. Wenn diese Punkte in der Behandlung jedoch unvollständig behandelt werden und die Person einen Rückfall erleidet, ist damit zu rechnen, dass sich die Krankheit verschlimmert und der problematische Konsum in kurzer Zeit wieder auftritt.

 Obwohl die Genesung von Person zu Person unterschiedlich verläuft, hat jede Phase normalerweise ihre eigenen Merkmale.

Abstinenzphase (0-1 Monat): Die schwierigste Phase für den Süchtigen, der mit dem Alkohol oder der Substanz aufhört, ist die erste Phase. Diese Periode ist eine Periode der körperlichen und seelischen Belastung, die wir als Entzug bezeichnen. Die Person kann in dieser Zeit plötzliche positive und negative emotionale Höhen und Tiefen erleben.

Euphoriephase (1-3 Monate):  Gegen Ende des ersten Monats, wenn die Entzugserscheinungen verschwinden und das Verlangen nach Alkohol oder Drogen nachlässt, glaubt die Person, dass sie sich erholt hat und das Suchtproblem vollständig verschwunden ist. In dieser Zeit haben sich viele Dinge in ihrem Leben verändert. Eine geregelte Arbeit, ein geregeltes Leben und kontinuierliche Beziehungen sind sehr gut für die Person.

Phase der Langeweile (3-6 Monate): Gegen Ende der 3 Monate können Langeweile, Müdigkeit, Schwäche und Depression beobachtet werden. Die Person kann die Begeisterung für Veränderungen verlieren. Das normale Leben kann die Person langweilen und die Sehnsucht nach dem Alten kann einsetzen. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Schwierigkeiten der Person zu verstehen und zu unterstützen, vor allem in dieser Zeit.

Neue Lebensphase (6 Monate und danach): Obwohl in den ersten sechs Monaten emotionale Höhen und Tiefen häufiger vorkommen, ist die Zeit nach sechs Monaten in Bezug auf die Schaffung eines neuen Lebensstils, das Schließen neuer Freundschaften und die Suche nach neuen Vergnügungen relativ angenehmer.

 Es gibt viele Methoden, die wir bei der Behandlung unserer Patienten in unserer AMATEM-Klinik anwenden. Diese sind

  • Individuelle Psychotherapie
  • Gruppentherapien bei Suchtproblemen
  • Interaktion Gruppentherapien
  • Medikamentöse Therapie
  • Neuromodulationsverfahren (Tiefe Hirnstimulation (Deep TMS)
  • Schulungen für Familien

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Gehirnchirurgie

 

Gehirn

Das Gehirn ist das wichtigste Organ des Körpers und des Nervensystems. Das Gehirn ist die Überlebensbedingung für den menschlichen Körper.  Von der Form her ist das Gehirn in zwei Teile unterteilt: den rechten und den linken Lappen. Rechter Lappen: realistisch. Er befasst sich mit mathematischen Operationen.  Linker Lappen: emotional. Er befasst sich mit visuellen und auditiven Themen.

Wenn wir im Mutterleib geboren werden, haben wir im Durchschnitt 80 Millionen Neuronen im Gehirn. Diese Zahl der Neuronen nimmt im Laufe der Zeit mit dem Alter ab. Diese Neuronen sind durch Verbindungspunkte, die Synapsen, miteinander verbunden. Die Entwicklung des Gehirns hängt nicht von der Anzahl der Neuronen ab, sondern von der Verbindung zwischen ihnen.

Neurochirurgie (Hirnchirurgie)

Die Neurochirurgie (Neurochirurgie) ist eine Chirurgie des Nervensystems. Die Neurochirurgie ist aufgrund des Organs, mit dem sie sich befasst, die komplexeste, schwierigste und spezialisierteste Abteilung.

 Unter Neurochirurgie (Neurochirurgie) versteht man die Behandlung von Tumoren im Gehirn- oder Rückenmarksgewebe oder von Tumoren, die diese Gewebe angreifen. Darüber hinaus ist die Neurochirurgie die chirurgische Behandlung von Krankheiten wie Hirnaneurysmen, Wirbelsäulenerkrankungen wie Bandscheibenvorfällen, angeborenen Erkrankungen des Nervensystems, Gefäßverschlüssen und Hirnblutungen. Aufgrund dieses breiten Spektrums wird die Neurochirurgie in verschiedene Kategorien unterteilt. Diese sind

  • Allgemeine Neurochirurgie
  • Vaskuläre und endovaskuläre Neurochirurgie
  • Neurochirurgie der Wirbelsäule
  • Periphere Nervenchirurgie
  • Stereotaktische, funktionelle und epilepsiebedingte Neurochirurgie
  • Onkologie-Neurochirurgie
  • Chirurgie der Schädelbasis
  • Pädiatrische Neurochirurgie

Welche Krankheiten werden in der Neurochirurgie (Nervenchirurgie) behandelt?

  • Trauma des Kopfes oder Halses
  • Tumore im Nervensystem
  • Wirbelsäulenerkrankungen (Lenden- und Nackenbrüche)
  • Angeborene Krankheiten des Nervensystems
  • Gefäßverstopfungen
  • Bestehende chronische Schmerzen
  • Skoliose
  • Aneurysma
  • Hydrozephalus
  • Hirnblutungen

Gefäßerkrankungen des Gehirns

Es gibt drei Arten von zerebrovaskulären Erkrankungen. Diese Erkrankungen treten auf, wenn die Gefäße im Gehirn aufgrund bestimmter Umstände blockiert, verengt oder beschädigt sind und das Blut aus dem Gefäß austreten will.

  • Verengung der Hirngefäße
  • Verschluss von Hirngefäßen
  • Zerebrovaskuläre Hämorrhagie

Zerebrovaskuläre Erkrankungen, Verengungen oder Verstopfungen der Hirngefäße, ischämische zerebrovaskuläre Erkrankungen, Rupturen der Hirngefäße und das Einströmen von Blut in das Gehirn werden als Hirnblutungen bezeichnet. Als Folge von zerebrovaskulären Erkrankungen können bei Menschen Lähmungen, Sprach- und Sehstörungen, Gleichgewichtsstörungen und Bewusstseinsstörungen auftreten. Die Tatsache, dass diese Zustände infolge von zerebrovaskulären Erkrankungen leicht oder nicht dauerhaft sind, sollte nicht dazu führen, dass ihnen weniger Bedeutung beigemessen wird. Im Gegenteil, die Beziehung des Patienten sowohl zu seinen Mitmenschen als auch zum Arzt sollte verbessert werden, und dieses Thema sollte ernst genommen werden, und es sollten Vorkehrungen für die Risiken getroffen werden, die auftreten können.

Hirntumor

Hirntumore sind Geschwülste, die im Gehirn durch abnormales Wachstum und Ausbreitung von Zellen aus Hirnnerven, Hirnmembranen oder Hirngewebe entstehen. Diese Hirntumore, die im Gehirn auftreten, verursachen bei den Patienten Probleme, indem sie auf das Gehirn drücken. Es gibt viele Arten von Tumoren. Zunächst wird geprüft, ob es sich um einen gutartigen oder bösartigen Tumor handelt. Gutartige Tumore schreiten in der Regel langsam voran. Sie können durch eine Operation oder eine Strahlentherapie entfernt werden. Ist der Hirntumor bösartig, wird er operativ entfernt, da er andere Krankheiten verursachen kann. Die Lage des Hirntumors, seine Beschaffenheit und die Frage, ob er Metastasen gebildet hat oder nicht, sind äußerst wichtig.

In der Gehirnchirurgie eingesetzte Technologien

Was ist das O-Arm-Bildgebungssystem?

Es handelt sich um eine Technologie, die das Risiko eines erneuten Auftretens der Krankheit auf Null reduziert. Es ist ein Werkzeug, das während der Operation eingesetzt wird. Es reduziert die Fehler, die nach der Operation bemerkt werden. Die Möglichkeit einer erneuten Operation ist ausgeschlossen. Es ist eine bevorzugte Technologie vor allem bei Operationen, die hohe Präzision erfordern. Der Patient ist einer sehr geringen Strahlenbelastung ausgesetzt. Sie wird bei risikoreichen Operationen bevorzugt.

Was ist Neuronavigation?

Es handelt sich um eine fortschrittliche Technologie, die in der Gehirn- und Wirbelsäulenchirurgie eingesetzt wird. Die Anatomie des Gehirns des Patienten wird entfernt. Der Tumor, der zuvor geortet wurde, wird anhand dieses 3D-Programms lokalisiert. Der Operationsplan wird vor der Operation erstellt. Alle Risiken werden in einer virtuellen Umgebung aufgezeigt.

Was ist Neuromonitoring?

Dank dieses Systems wird das Risiko einer Schädigung des Rückenmarks oder einer Lähmung während der Operation bereits vor Beginn der Operation eingeschätzt und entsprechend gehandelt.

Was ist Neuroendoskopie?

Mit einer kleinen Kamera beleuchtet es schwer zugängliche Bereiche des Nervensystems. Dank der Bilder, die er dort liefert, können Operationen durchgeführt werden.

Was ist ein Gamma Knife?

Dabei handelt es sich um ein Behandlungssystem, bei dem der im Gehirn befindliche Tumor mit Gammastrahlen zerstört wird.

 

 

*Der Inhalt dieser Seite dient nur zu Informationszwecken. Bitte konsultieren Sie Ihren Arzt für Diagnose und Behandlung.

 

Erwachsenenpsychiatrie

Die Erwachsenenpsychiatrie befasst sich mit der diagnostischen Bewertung und Behandlung psychiatrischer Störungen bei Personen ab 18 Jahren.

Die Leistungserbringung erfolgt in stationären Abteilungen und ambulanten Ambulanzen unter Einsatz modernster Instrumente und Methoden. Unser Team, bestehend aus Fachärzten für Psychiatrie, klinischen Fachpsychologen, Sozialarbeitern und Ergotherapeuten, arbeitet bei der umfassenden Bewertung und Behandlung der Patienten zusammen. Nach der klinischen Untersuchung, den bildgebenden Verfahren des Gehirns, den Labor-Blutuntersuchungen, den neuropsychologischen Tests und den Konsultationen mit den Ärzten anderer medizinischer Fachrichtungen sowie dem Bericht der Sozialarbeit wird der Behandlungsplan im Rahmen der einschlägigen klinischen Leitlinien entsprechend der vorläufigen Diagnose erstellt.

Die Behandlung wird ambulant, tagesklinisch oder stationär geplant, wobei das Wohl des Patienten im Vordergrund steht und seine individuelle Autonomie und Präferenzen respektiert werden. Nach den gleichen Grundsätzen werden alle in der modernen Medizin verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten genutzt, um den Behandlungserfolg zu maximieren. In dem auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmten Behandlungsschema werden Leistungen wie medikamentöse und andere biologische Behandlungen (Hirnstimulationstechniken, Phototherapie usw.), psychotherapeutische Einzel-/Paar-/Familien- und Gruppenstudien, Sozialarbeit und Beschäftigungstherapie in angemessenen Zeiträumen eingesetzt, um die bestmögliche Effizienz zu erzielen.

Psychiatrische Erkrankungen bei Erwachsenen

  • Depression
  • Ängste
  • Zwangsneurose
  • Bipolare Störung
  • Schizophrenie
  • Paranoide Persönlichkeitsstörung (paranova)
  • Soziale Phobie
  • Eifersucht
  • Burnout-Syndrom
  • Sexuelle Dysfunktionen
  • Posttraumatische Belastungsstörung
  • Schlaf und Schlafstörungen
  • Aufmerksamkeitsdefizit und Hyperaktivität
  • Essstörungen
  • Psychose
  • Narzisstische Persönlichkeitsstörung
  • Übelkeit psychischen Ursprungs
  • Störungen mit somatischen Symptomen
  • Stapelkrankheit
  • Psychiatrische Störungen mit körperlichen Symptomen
  • Soziales Funktionieren
  • Sucht

 

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Kinder- und Jugendpsychiatrie

Um ein gesundes Individuum zu sein, sollten psychische Probleme in der Kindheit und Jugend verhindert werden, bevor sie auftreten, und wenn eine psychiatrische Krankheit auftritt, sollte sie mit der richtigen Behandlungsmethode gelöst werden. Die Kinder- und Jugendpsychiatrie spielt eine wichtige Rolle für das gesunde Leben eines Menschen, wenn er/sie die Reifephase erreicht hat, für sein/ihr Selbstvertrauen und für die Behandlung psychiatrischer Erkrankungen in der Frühphase. Im Vergleich zu den vergangenen Perioden hat sich die Kinder- und Jugendpsychiatrie in unserem Land und in der Welt stark entwickelt. Sie ist ein sehr umfassendes Gebiet. Sie steht in direktem Zusammenhang mit allen biologischen, soziologischen und psychologischen Wissenschaften.

Um ein gesundes Individuum zu sein, sollten psychische Probleme in der Kindheit und Jugend verhindert werden, bevor sie auftreten, und wenn eine psychiatrische Krankheit auftritt, sollte sie mit der richtigen Behandlungsmethode gelöst werden. Die Kinder- und Jugendpsychiatrie spielt eine wichtige Rolle für das gesunde Leben eines Menschen, wenn er/sie die Reifephase erreicht hat, für sein/ihr Selbstvertrauen und für die Behandlung psychiatrischer Erkrankungen in der Frühphase. Im Vergleich zu den vergangenen Perioden hat sich die Kinder- und Jugendpsychiatrie in unserem Land und in der Welt stark entwickelt. Sie ist ein sehr umfassendes Gebiet. Sie steht in direktem Zusammenhang mit allen biologischen, soziologischen und psychologischen Wissenschaften.

Was ist Kinderpsychiatrie?

Ein Kinderpsychiater ist eine Person, die ihre medizinische Ausbildung abgeschlossen hat und auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen spezialisiert ist. Ein Arzt für Kinderpsychiatrie ist die Person, die konsultiert werden sollte, wenn ein Problem im Zusammenhang mit der psychischen Gesundheit des Kindes auftritt.  In den Bereich der Kinderpsychiatrie fallen alle Probleme, die in den Entwicklungsphasen des Kindes in Bezug auf geistige, kognitive, schulische und soziale Fragen auftreten können.
 Der Kinderpsychiater ist eine Person, die sich nach ihrer medizinischen Ausbildung auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen spezialisiert hat. Der Kinderpsychiater ist die erste Person, die im Hinblick auf die psychische Gesundheit des Kindes konsultiert wird. Alle Schwierigkeiten des Kindes im mentalen, kognitiven, akademischen und sozialen Bereich fallen in den Zuständigkeitsbereich der Kinderpsychiatrie. Die Arbeitsmethoden der Kinderpsychiatrie sind wie folgt;

  • Sie bietet der Familie Beratung an, auch wenn das Kind keine psychischen Probleme hat.
  • Ansätze zum Schutz des Kindes vor Situationen, die das Kind ohne eine psychische Störung beeinträchtigen könnten.
  • Diagnostiziert psychische Störungen bei dem Kind. Fordert die für die Diagnose erforderlichen Untersuchungen an.
  • Prognostiziert die Behandlung von psychischen Störungen und bewertet die Behandlungsmöglichkeiten.
  • Organisation von Psychotherapie und medizinischer Behandlung.
  • Leitet das Team in Fällen, in denen die Behandlung des Kindes Teamarbeit erfordert.
  • Falls erforderlich, wird das Kind in ein Krankenhaus eingewiesen und weiterbehandelt.

Wann sollte ein Kinderpsychiater konsultiert werden?

Die Kinderpsychiatrie kann jederzeit konsultiert werden. Selbst wenn das Kind keine psychischen Symptome hat, kann es zur Beratung kommen und sollte auch kommen, wenn es psychische Symptome zeigt. Die Vorstellung, dass Kinderpsychiater Medikamente verabreichen und Psychologen nur Gespräche führen, ist völlig unbegründet und völlig falsch. Ein Kinderpsychiater ist weder ein Pädagoge noch ein Psychologe.
 Wie sollten zum Beispiel die Schlaf- und Essgewohnheiten im Säuglingsalter sein? Der Antrag kann bei einem emotionalen oder Verhaltenssymptom gestellt werden, das das tägliche Leben des Kindes, den schulischen Erfolg, die familiären Beziehungen und die Harmonie mit Freunden beeinträchtigen kann.

Mit welchen Krankheiten befasst sich die Kinderpsychiatrie?

Die Phase im Leben eines Menschen, in der er sich am stärksten entwickelt und verändert, ist das Alter von 0 bis 18 Jahren, also die Kindheit und die Pubertät. In dieser Zeit ist das Unterbewusstsein stärker von der Familie und der Umwelt geprägt und nimmt alles auf. Alles, was in dieser Zeit erlebt wird, hat dauerhafte Auswirkungen, die das ganze Leben bestimmen. Um diese negativen Auswirkungen loszuwerden, sollten Familien ihre Kinder rechtzeitig beobachten und ihnen die notwendige Unterstützung zukommen lassen. Unter Umständen ist es notwendig, sich an die Kinderpsychiatrie zu wenden, um eine Lösung für diese negative Veränderung zu finden. Wir können die Krankheiten, für die sich die Kinderpsychiatrie interessiert, wie folgt auflisten;

  • Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung
  • Autismus
  • Exzessive Nutzung des Internets und der Computertechnologien
  • Depression
  • Selbstmordgedanken, Selbstbeschädigung (Ritzen mit einer Rasierklinge usw.)
  • Angststörungen (Trennungsangst, soziale Phobie usw.)
  • Trauma
  • Psychosomatische Beschwerden wie Kopf- und Unterleibsschmerzen, die nicht durch organische Ursachen erklärt werden können
  • Verhaltensstörungen (Ungehorsam, Trotz, Lügen, unerlaubtes Annehmen von Gegenständen usw.)
  • Lernstörungen (Legasthenie usw.)
  • Zwangsneurosen (Obsessionen)
  • Tic-Störung
  • Schulverweigerung
  • Prüfungsangst
  • Persönlichkeitsfragen
  • Schlafprobleme
  • Toilettengewohnheiten (Bettnässen, nicht organische Verstopfung usw.)
  • Essprobleme (nicht essen, auswärts essen, usw.)
  • Sprachstörungen (Stottern, spätes Sprechen usw.)
  • Unvereinbarkeit mit Freunden
  • Sexuelle Entwicklung und Probleme im Zusammenhang mit der Sexualität
  • Dissoziative Störung
  • Mentale Retardierung
  • Psychose (Schizophrenie usw.) und bipolare Störung

In der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie werden Kinder und Jugendliche im Alter von 0 bis 18 Jahren mit Hilfe von Behandlungsmethoden wie individueller Psychotherapie (psychoanalytisch, unterstützend, kognitive Verhaltenstherapie, EMDR (Eye Movement Desensitisation and Reprocessing), Familientherapie, Medikamenten und psychometrischen Tests behandelt. In einigen Fällen werden Personen, die über Fachwissen auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendpsychiatrie verfügen, auch von Psychologen unterstützt, die Experten für die Anwendung verschiedener Befundbewertungen und Behandlungsverfahren sind. Eine Reihe von Entwicklungs-, Aufmerksamkeits- und Intelligenztests werden von Psychologen eingesetzt, um psychiatrische Störungen im Kindes- und Jugendalter zu diagnostizieren.
 Psychologische Tests, die von Fachärzten der Kinder- und Jugendpsychiatrie angewendet werden sollten, werden sorgfältig durchgeführt und mit klinischen Befunden verglichen. Als Ergebnis werden mögliche psychische Probleme benannt und ein entsprechender Behandlungsplan erstellt und der erste Schritt zur rechtzeitigen Vorbeugung psychischer Probleme unternommen. Im Interesse unserer Patienten wird das Maximum an Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft.

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